Studie: Aktienfonds liefern schwache Ergebnisse
Häufig bleiben die Aktivitäten von Fondsmanagern erfolglos. Einen neuen Beleg liefert eine Studie der Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P), nach der rund 70 Prozent der internationalen Aktienfonds in den vergangenen fünf Jahren bis zum 30. Juni 2008 ihren Vergleichsindex hinterherhinken. In diesem Fall war es der hauseigene Index S&P Global 1.200.
In weiteren Vergleichen sieht das Bild nicht viel besser aus: So blieben zwei von drei Aktienfonds (68,6 Prozent) für große US-Unternehmen hinter dem S&P 500, und fast drei Viertel (73,9 Prozent) der Schwellenländerfonds verfehlten den S&P IFCI Composite.
Für die Studie griff S&P auf das Analysesystem S&P’s Indices Versus Active Funds Scorecard (Spiva) zurück. Es enthält die Daten von rund 3.500 Fonds und bereinigt die Ergebnisse um den so genannten Survivorship Bias. Dieser Effekt verzerrt regelmäßig Fondsstatistiken, weil erfolglose Fonds häufig geschlossen werden und deshalb in Datenbanken nicht mehr auftauchen. Allein in den vergangenen fünf Jahren verschwanden laut S&P 22,5 Prozent aller globalen Aktienfonds vom Markt.
In weiteren Vergleichen sieht das Bild nicht viel besser aus: So blieben zwei von drei Aktienfonds (68,6 Prozent) für große US-Unternehmen hinter dem S&P 500, und fast drei Viertel (73,9 Prozent) der Schwellenländerfonds verfehlten den S&P IFCI Composite.
Für die Studie griff S&P auf das Analysesystem S&P’s Indices Versus Active Funds Scorecard (Spiva) zurück. Es enthält die Daten von rund 3.500 Fonds und bereinigt die Ergebnisse um den so genannten Survivorship Bias. Dieser Effekt verzerrt regelmäßig Fondsstatistiken, weil erfolglose Fonds häufig geschlossen werden und deshalb in Datenbanken nicht mehr auftauchen. Allein in den vergangenen fünf Jahren verschwanden laut S&P 22,5 Prozent aller globalen Aktienfonds vom Markt.
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