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Studie „Altersvorsorge im Wandel“ Eigenheim ist Mittel der Wahl zur privaten Altersvorsorge

Älteres Paar beim Joggen. Eine Studie der Bayerischen und Vers Leipzig hat ermittelt, wie in Deutschland private Altersvorsorge betrieben wird
Älteres Paar beim Joggen. Eine Studie der Bayerischen und Vers Leipzig hat ermittelt, wie in Deutschland private Altersvorsorge betrieben wird
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In Deutschland vertrauen die Menschen, wenn es um Private Altersvorsorge geht, am meisten auf die eigenen vier Wände. Das hat die Studie „Altersvorsorge im Wandel“ ergeben, die das Research- und Weiterbildungsunternehmen Vers Leipzig gemeinsam mit der Versicherung Die Bayerische durchgeführt hat. Jeder Vierte findet es demzufolge hierzulande sinnvoll, als Altersvorsorge eine Immobilie zu erwerben und diese auch selbst zu nutzen.

Die Studienautoren haben die Menschen außerdem nach ihrem Wissen um verschiedene Altersvorsorge-Produkte und nach ihren bisherigen Sparanstrengungen gefragt. Dabei kam heraus, dass das am weitesten verbreitete Vehikel zur privaten Altersvorsorge gemäß der Befragung die Riester-Rente ist. Fast jeder Zweite gab an, einen staatlich geförderten Vertrag zur Altersvorsorge („Riester-Vertrag“) zu besitzen. Eine kapitalbildende Lebensversicherung, einst der beliebteste Weg, wenn es um private Altersrücklagen ging, gilt nur noch jedem Zehnten als eine attraktive Option.

Die betriebliche Alterssorge, für deren Verbreitung derzeit auch von politischer Seite geworben wird, betreibt laut der Studie deutschlandweit nur jeder Dritte. Bezüglich der Verbreitung der bAV ermittelten die Studienautoren erhebliche regionale Unterschiede. So sind derartige Verträge beispielsweise in Hamburg und im Saarland, wo jeweils 43 Prozent der Befragten angaben, auf diese Weise vorzusorgen, viel verbreiteter als in Mecklenburg-Vorpommern. Hier gaben lediglich 6 Prozent der Umfrage-Teilnehmer an, einen solchen Vertrag besitzen.

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Und wie viel Geld legen Menschen für ihre private Altersvorsorge Monat für Monat zur Seite? Auf über 250 Euro kommt kaum jemand, hat die Studie ermittelt. Das Gros der Deutschen spart zwischen 50 und  250 Euro monatlich.

Für die Studie wurden deutschlandweit 2.092 Kunden der Versicherung Die Bayerische Beamten Lebensversicherung und Testkunden aus dem Panel eines Marktforschungsdienstleisters online befragt.

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