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Studie: Bankkunden wünschen sich aktivere Rolle ihrer Hausbank

Kunden erwarten mehr Initiative von ihrem Bankberater.
Kunden erwarten mehr Initiative von ihrem Bankberater.
Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, braucht Beratung. Sechs von zehn Bürgern sähen es gern, wenn die eigene Bank dabei aktiv auf sie zukommen würde. Das ergab die aktuelle Befragung „Wege zum Kunden 2015“ von Steria Mummert Consulting. Bei einer Unternehmensgründung erachten es 47 Prozent für sinnvoll, dass die Hausbank ihnen individuelle Angebote vorlegt. 45 Prozent erwarten auch bei Erbangelegenheiten eine anlassbezogene Ansprache. Für die Bankkunden ist vor allem der Bereich Erbschaft und Schenkung wichtig. Hier ist das Bedürfnis nach Finanzberatung mit 40 Prozent besonders hoch. Zudem wünscht sich jeder dritte Kunde die eigene Bank als aktiven Ansprechpartner, wenn eine Hochzeit, Scheidung oder die Geburt eines Kindes vor der Tür steht. Bei diesen Themen legen Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von über 4.000 Euro jedoch Wert auf Zurückhaltung. Hier ist laut Studie eine besonders sensible Ansprache der Bankberater erforderlich. „Als Ausgangspunkt sollten die Banken konkrete Anlässe im Lebenszyklus ihrer Kunden identifizieren, um passende Beratungsangebote zu entwickeln“, zieht Klaus Schilling, Bankenexperte bei Steria Mummert Consulting, ein Fazit der Studie, für die mehr als 1.000 Personen befragt wurden.

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