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Studie: Bereitschaft zur Altersvorsorge geht zurück

Quelle: Fotolia
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Dies geht aus dem aktuellen Quartalsbericht des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) hervor. Dabei wurden im Dezember 2009 mehr als 1.000 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

Lediglich 12 Prozent aller befragten Erwerbstätigen halten die stufenweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre für notwendig. 62 Prozent der Befragten lehnen dies hingegen ab.

Nur 20 Prozent können sich vorstellen, bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten „Die unterschiedlichen Altersklassen schätzen dabei sehr realistisch ein, inwieweit sie von der Anhebung betroffen sind“, so die Forscher. Nur 20 Prozent können sich vorstellen, bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten, 23 Prozent schließen dies aus gesundheitlichen Gründen aus.

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Der von der letzten Bundesregierung proklamierte Ausschluss zukünftiger Rentenkürzungen wird zwar von allen Altersgruppen mit 56 Prozent überwiegend begrüßt. 80 Prozent vermuten aber, dass sich dieser Beschluss zukünftig in geringeren Rentenerhöhungen auswirken wird.

An der Vorsorgebereitschaft der Umfrageteilnehmer ändern diese düsteren Zukunftsprognosen jedoch nichts. Nicht einmal 20 Prozent der Befragten gaben an, in der näheren Zukunft einen Altersvorsorgevertrag abschließen zu wollen. Im 3. Quartal 2009 waren es noch 25 Prozent. Fast die Hälfte der Erwerbstätigen (46 Prozent) sieht keinen finanziellen Spielraum, um in den nächsten zwölf Monaten in die Altersvorsorge zu investieren.

Auswirkungen der Finanzkrise lassen nach

Unterdessen lassen die Auswirkungen der Finanzkrise, die noch in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres deutlich zu spüren waren, zunehmend nach. Fast zwei Drittel (64 Prozent) geben an, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise sie weder persönlich betroffen noch ihrer konkreten Altersvorsorge geschadet hat. Im Vorquartal waren es nur 55 Prozent.

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