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Studie der ING Diba Mobiles Banking hui, mobiles Bezahlen pfui

in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten
Die als konservativ geltenden Deutschen stehen dem Thema Mobile Banking sehr aufgeschlossen gegenüber. Nicht so sehr fühlen sie sich dagegen von mobilen Bezahlmethoden angezogen. Das geht aus einer im Auftrag von ING-DiBa von Ipsos durchgeführten Studie hervor, für die im Frühjahr 2016 in verschiedenen Ländern Europas, den USA und Australien je etwa 1.000 Personen online befragt wurden.

Warum stehen Menschen in Deutschland mobilen Bezahlmethoden so skeptisch gegenüber?

Die Befragung zeigt, dass viele Menschen am mobilen Banking vor allem die Transparenz schätzen: Sie gebe ihnen einen besseren Überblick über ihre Finanzen, lobte fast jeder zweite Nutzer.

Anders die Situation beim mobilen Bezahlen: Während jeder zweite Durchschnittseuropäer (52 Prozent) zukünftig verstärkt sein Smartphone für Bezahlvorgänge nutzen möchte, plant das in Deutschland nur jeder Dritte (34 Prozent). Denn: Zwei von drei hiesigen Verbrauchern hegen Sicherheitsbedenken, hat die Studie erbracht.

Wenn sie trotzdem mobil bezahlen wollen, dann vertrauen Verbraucher hierzulande vor allem auf die App ihrer Hausbank. Nur jeder Zehnte (11 Prozent) würde sich auf die Bezahlsysteme großer Anbieter wie Google oder  Apple verlassen.

Bargeld nach wie vor verbreitet


Die Befragung der ING Diba zeigt außerdem, dass deutsche Verbraucher nach wie vor stark dem Bargeld verhaftet sind: Gerade ein knappes Drittel der Befragten (31 Prozent) gab an, dass man die Bargeldnutzung in den vorangegangenen zwölf Monaten eingeschränkt habe – nach Österreich der zweitniedrigste Wert unter allen betrachteten Ländern. In Italien und der Türkei haben dagegen schon drei von vier Befragten ihre Bargeldzahlungen zuletzt heruntergefahren.

Beim dem Thema offenbart sich europaweit eine Schere: Wer in den vorangegangenen zwölf Monaten bereits weniger Bargeld als vorher eingesetzt hat, will die Nutzung noch weiter einzuschränken – 85 Prozent der Befragten gaben dies an. Wer dagegen gleich häufig mit Bargeld gezahlt hat wie früher, hängt weiterhin an Scheinen und Münzen. Die Verfechter einer bargeldlosen Gesellschaft müssen sich in dieser Frage auf eine klare Teilung der europäischen Gesellschaften in zwei Lager einstellen.

Die ING Diba führt ähnliche Befragungen mehrmals jährlich durch, um Einsichten in die finanzielle Entscheidungsfindung von Konsumenten zu gewinnen.  

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