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Studie des Weltwirtschaftsforums Zentralbanken setzen zunehmend auf Blockchain-Anwendungen

Handelssaal der Banque de France. Die Zentralbank nutzt bereits Blockchain-Technologien.
Handelssaal der Banque de France. Die Zentralbank nutzt bereits Blockchain-Technologien. | Foto: Banque de France

Die Zentralbanken gehören gemeinhin zu den vorsichtigsten Institutionen der Welt. Doch in puncto Blockchain-Technologie entwickeln sich einige von ihnen zunehmend zu Vorreitern. Das ist das Fazit eines aktuellen Whitepapers, das vom Blockchain und Distributed Ledger Technology-Team des Weltwirtschaftsforums erstellt wurde. Sie basiert auf Angaben von mehr als 40 Zentralbanken, insgesamt wurden mehr als 60 Berichte ausgewertet.

Der Studie zufolge forschen die Zentralbanken seit 2014 in aller Stille nach Möglichkeiten, wie sie sich die Blockchain-Technologie zunutze machen können. In den vergangenen zwei Jahren intensivierten viele Institute ihre Bemühungen und brachten große Pilotprojekte auf den Weg. „Zahlreiche Zentralbanken weltweit untersuchen aktiv, ob Blockchain dazu beitragen kann, mit Herausforderungen wie etwa die Effizienz der Banken- und Zahlungssysteme, Zahlungssicherheit besser umzugehen“, erläutert Ashley Lannquist, Blockchain-Projektleiterin beim Weltwirtschaftsforum.

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Banque de France setzt auf Ethereum

Als Beispiel wird die französische Zentralbank genannt: Sie hat den Prozess für die Bereitstellung und gemeinsame Nutzung von Sepa-Kreditidentifikatoren (SCIs) durch eine dezentralisierte, auf Blockchain basierende Lösung vollständig ersetzt, die seit Dezember 2017 im Einsatz ist, heißt es in dem Bericht. Dabei setzen die Franzosen auf Ethereum.

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