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Studie: Deutsche halten am Sparbuch fest

Foto: Fotolia
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Wenn sie 50.000 Euro zur freien Verfügung hätten, würden 60 Prozent der Deutschen dieses Geld anlegen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage, die von TNS Infratest im Auftrag der Axa Investment Managers durchgeführt wurde, hervor. Die beliebteste Anlageform ist dabei das Sparbuch, das 27 Prozent der Befragten währen würden. Das Festgeldkonto schafft es mit 21 Prozent auf Rang 2.

Außerdem wächst angesichts der Finanzkrise der Wunsch sich durch Immobilien abzusichern. Wollten 2011 nur 31 Prozent eine Immobilie kaufen oder renovieren, so sind es 2012 schon 35 Prozent.

Ebenfalls 35 Prozent der Befragten würden das Geld für größere Anschaffungen ausgeben. Jeder Dritte möchte mit dem Geld Geschenke für seine Familie kaufen. Ein mit 22 Prozent ebenfalls oft genannter Verwendungszweck für die frei verfügbaren 50.000 Euro ist die Tilgung von Schulden.

Lediglich 4 Prozent aller Befragten wären bereit, ihr zusätzlich frei verfügbares Geld in Investmentfonds anzulegen. 2007 wollte das immerhin noch fast jeder Fünfte (19 Prozent). Allerdings scheint die Anlage in Investmentfonds stark von der Erfahrung der Anleger abzuhängen. So würden 13 Prozent der befragten Fondsbesitzer ihr zusätzliches Geld wieder in Fonds investieren. Aber auch hier ist die Anlagebereitschaft rückläufig. So war im Vorjahr immerhin ein Viertel der Fondsbesitzer dazu bereit.

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