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Aktualisiert am 31.05.2012 - 09:31 Uhrin MärkteLesedauer: 1 Minute

Studie: Deutsche legen kaum in Schwellenländer an

Foto: Fotolia
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23,7 Prozent der Befragten geben an, zwar den Begriff, aber nicht die Bedeutung zu kennen. Für 60,8 Prozent der Anleger ist der Begriff Emerging Markets ein Fremdwort. Das zeigt eine aktuelle Studie von JP Morgan.

Bei der Risikoeinschätzung einer Anlage in Emerging Markets gegenüber Euro-Staatsanleihen halten 38,1 Prozent ein Schwellenländer-Investment für viel risikoreicher. 36,8 Prozent schätzen die Risiken bei beiden Anlagen gleich hoch ein. 5,6 Prozent halten ein Investment in die aufstrebenden Märkte für weniger risikoreich als ein Engagement in Euro-Staatsanleihen.

Aktienfonds schlagen Rentenfonds

Die Studie zeigt auch, dass gerade einmal 2,5 Prozent der Befragten Aktien oder Anleihen aus dieser Region gekauft haben. Hierbei sind Männer (2,9 Prozent) und alte Bundesländer (2,6 Prozent) überdurchschnittlich engagiert, während Frauen (2,1 Prozent) und die neuen Bundesländer (1,8 Prozent) unterdurchschnittlich investiert sind.

Bei der Anlageform liegen Aktienfonds bei allen Gruppen deutlich vor Anleihefonds – bei den Frauen erzielen Anleihefonds mit 0,6 Prozent noch den höchsten Wert. Insgesamt sind viermal so viele Schwellenländerinvestoren in Aktienfonds wie in Anleihefonds investiert. 

Nach ihren Investmentvorhaben der nächsten sechs Monate befragt, können sich 3,1 Prozent eine Anlage in Emerging Markets vorstellen, 96,2 Prozent möchten sich in naher Zukunft nicht in den Schwellenländern engagieren. 0,7 Prozent sind noch unentschlossen.

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