Studie: Deutsche verstehen die Welt nicht mehr
Für die Ergo-Versicherungsgruppe fragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa 2.600 Personen, wie gut sie Informationstexte aus den Bereichen Ernährung, Medizin, Versicherungen, Steuern, Stromversorgung, Geldanlage und Mobilfunk verstehen. Das Ergebnis der Studie „Was verstehen wir noch?“ ist besorgniserregend: Immerhin ein Drittel der Befragten gab an, im Alltag häufig oder sehr häufig auf schwer verständliche Informationen zu stoßen.
>> Vergrößern

Besonders betroffen sind Personen über 60 Jahre: 40 Prozent von ihnen begegnen häufig oder sehr häufig unverständliche Informationen im Alltag. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es nur 21 Prozent.
>> Vergrößern

Am unverständlichsten finden die Umfrageteilnehmer Formulare und Erläuterung zur Steuererklärung (35 Prozent), gefolgt von Produktinformationen der Banken (31 Prozent) und Versicherungsunterlagen (28 Prozent). Rund ein Drittel der Deutschen hat also Probleme mit dem Verständnis von sehr wichtigen Unterlagen.
Etwas besser schneiden Beipackzettel von Arzneien ab: Hier gaben 32 Prozent an, dass sie die Begleittexte vollständig verstehen. Nur 22 Prozent der Befragten fanden die Informationen zur Medikamenteneinnahme unverständlich. Ein Dokument, das alle Umfrageteilnehmer als verständlich bezeichnen würden, fanden die Forscher nicht.
>> Vergrößern

Besonders betroffen sind Personen über 60 Jahre: 40 Prozent von ihnen begegnen häufig oder sehr häufig unverständliche Informationen im Alltag. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es nur 21 Prozent.
>> Vergrößern

Am unverständlichsten finden die Umfrageteilnehmer Formulare und Erläuterung zur Steuererklärung (35 Prozent), gefolgt von Produktinformationen der Banken (31 Prozent) und Versicherungsunterlagen (28 Prozent). Rund ein Drittel der Deutschen hat also Probleme mit dem Verständnis von sehr wichtigen Unterlagen.
Etwas besser schneiden Beipackzettel von Arzneien ab: Hier gaben 32 Prozent an, dass sie die Begleittexte vollständig verstehen. Nur 22 Prozent der Befragten fanden die Informationen zur Medikamenteneinnahme unverständlich. Ein Dokument, das alle Umfrageteilnehmer als verständlich bezeichnen würden, fanden die Forscher nicht.