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Studie: „ETFs? Eher nicht“

Während ETFs bei institutionellen Investoren eine immer größere Rolle spielen, stehen Privatanleger den Finanzprodukten noch skeptisch gegenüber: Nur eine Hälfte der Befragten hat Indexfonds überhaupt im Portfolio. Das ergab eine Umfrage vom Feri Eurorating Service.

28,4 Prozent der befragten Anleger haben bis zu 10 Prozent ETFs im Portfolio; bei 22 Prozent der Befragten sind es mehr. Lediglich 0,3 Prozent investieren ihr gesamtes Geld in Indexfonds.

Allerdings geht Feri davon aus, dass der Anteil von Indexfonds in privaten Anlagen weiter steigen wird. Schließlich meinte jeder vierte Befragte, dass der ETF-Anteil in den letzten Jahren schon gewachsen wäre, und jeder Dritte möchte den ETF-Anteil in seinem Portfolio künftig erhöhen. Lediglich 3 Prozent wollen ihren Anteil an Indexfonds verringern.
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Zwei Drittel der befragten Anleger bevorzugen physisch replizierende ETFs, nur 7,8 Prozent Swap-basierte Nachbildungen. Allerdings gaben die restlichen 30 Prozent zu, sich noch nicht mit dem Unterschied beschäftigt zu haben.

Die kritischen Medienberichte über Indexfonds sind 60 Prozent der Anleger bekannt; allerdings beunruhigen die Berichte nur eine Hälfte davon – also nur 30 Prozent aller Befragten.

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