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Aktualisiert am 04.10.2016 - 16:46 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 5 Minuten

Studie Ethik und Digitalisierung Digitale Technologien fördern ethisches Verhalten

Drei Viertel (76 Prozent) der Finanzdienstleistungsunternehmen nutzen digitale Technologien zur Verbesserung ihres ethischen Verhaltens über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie „Digitale Finanzwirtschaft: Herausforderungen für Ethik und Compliance“, die The Economist Intelligence Unit (EIU) in Kooperation mit der internationalen, integrierten und unabhängigen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Mazars durchgeführt hat. 

Gegenstand der Untersuchung war die Reaktion der Finanzdienstleister sowohl auf die Regulierungswelle als auch auf die zunehmende Digitalisierung innerhalb der Branche. Die Studie, an der über 200 Unternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Immobilien teil-genommen haben, unterstreicht als zentrales Ergebnis die Bedeutung digitaler Technologien für die Umsetzung von Transparenz und Cyber-Sicherheit. 

Die internationale Partnerschaft Mazars hat die Studie im Rahmen ihrer globalen Initiative „Business. For GoodTM“ veranlasst. Mit dieser Initiative ermutigt Mazars Unternehmer, ethisches Verhalten und gesellschaftliche Verantwortung in ihre Geschäftstätigkeit und –prozesse zu integrieren. 

Ethische Normen: positiv für Marke und Finanzergebnisse

Die aktuelle Studie beleuchtet insbesondere zwei zentrale Herausforderungen der Finanzdienstleistungsunternehmen: die regulatorischen Veränderungen als Auswirkungen der Finanzkrise im Jahr 2007/08 und das Potenzial digitaler Innovationen für die Branche.

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