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Studie: Family Offices schützen ihre Klientel vor kriminellen Elementen

US-Amerikanische Single Family Offices bieten zunehmend Dienstleistungen rund um die Sicherheit ihrer reichen Klientel an, enthüllt ein Report der New Yorker Rothstein Kass Family Office Group. Befragt wurden 151 Geschäftsführer von Single Family Offices, die lediglich einen einzigen Familienclan beraten. 80 Prozent von Ihnen bieten Sicherheitsdienstleistungen an, im Jahr 2009 waren es noch 60 Prozent.

Sicherheit ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt

Drei Viertel der Single Family Offices gaben zu Protokoll, dass ihre Klienten bereits leidliche Erfahrungen mit diesem Thema haben. Demnach fürchtet praktisch jede wohlhabende Familie zum Ziel eines Verbrechens zu werden. Fast 90 Prozent der befragten Finanzexperten erwarten, dass die Bedrohungen künftig noch zunehmen werden.

Da Family Offices sämtliche Aspekte der Finanzplanung im Rahmen einer einheitlichen Strategie umsetzen, kann auch dieser Aspekt nicht vernachlässigt werden. „Unsere Studien zeigen, dass Single Family Offices heutzutage insgesamt wie auch im Durchschnitt mehr Wohlstand repräsentieren als noch vor einigen Jahren“, sagt Rick Flynn, Principal der Rothstein Kass Family Office Group. Gleichzeitig fühlen sich Millionäre und ihre Familien auf vielen Feldern in ihrer Sicherheit zunehmend bedroht.

„Verbrecher werden immer ausgeklügelter in ihren Angriffen auf sehr wohlhabende Bürger. Der technologische Fortschritt in einer zunehmend globalen Gesellschaft erleichtert ihnen die Gesetzesübertretungen. In den letzten Jahren haben wir einen signifikanten Anstieg der Zahl von Single Family Offices registriert, die gemeinsam mit ihren Klienten an Maßnahmen arbeiten, die Risiken zu identifizieren und speziell auf das Profil der Familie abgestimmte Schutzmaßnahmen zu entwickeln“, so Flynn weiter.

Die schlimmsten Bedrohungen


Fast 90 Prozent der befragten Family Office Direktoren nennen bei den konkreten Gefahren als größtes Sicherheitsproblem „den falschen Menschen zu vertrauen“.

Weitere Bedrohungen bestehen laut Umfrage im Identitätsdiebstahl (78 Prozent), zerstörten oder gestohlenen Besitztümern (72 Prozent), Angriff auf Familienangehörige oder die eigene Person (71 Prozent). Es folgen Familienangehörige, die „Ärger“ haben oder machen (66 Prozent), der unbefugte Zugang zu persönlichen Informationen (64 Prozent), die Sicherheit während der Reisen (57 Prozent) und der unbefugte Zugang zu Geschäftsgeheimnissen (52 Prozent, jeweils Mehrfachnennungen möglich).

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