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Studie: Im Norden baut sichs billiger

Quelle: Fotolia
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Wie die Studie zeigt, gibt es nicht nur bei den Grundstückspreisen ein Süd-Nord-Gefälle, sondern auch bei den Baukosten. So lagen die Baukosten je Quadratmeter Wohnfläche für Einfamilienhäuser im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt bei lediglich 1.043 Euro, in Bayern hingegen mussten Bauherren im Schnitt 1.587 Euro veranschlagen – rund die Hälfte mehr.

Trotz hoher Bau- und Grundstückskosten knausern Bayerns Bauherren nicht mit der Wohnfläche: Durchschnittlich 155 Quadratmeter werden dort von den Baubehörden genehmigt. In Mecklenburg-Vorpommern hingegen haben neu gebaute Eigenheime dagegen eine Wohnfläche von durchschnittlich 114 Quadratmetern, obwohl die Baukosten bei günstigen 1.088 Euro liegen.
Ein ausgeprägtes Stadt-Land-Gefälle hingegen hat die Auswertung dagegen nicht ergeben: So kostet der Quadratmeter Eigenheim beispielsweise in Bremen 1.082 Euro und damit zehn Euro weniger als im benachbarten Flächenstaat Niedersachsen. Gleiches gelte auch für Berlin, heißt es von LBS Research: Dort müssten Bauherren im Schnitt 1.135 Euro pro Quadratmeter veranschlagen, vergleichsweise moderate zwei Prozent mehr als im angrenzenden Bundesland Brandenburg. Die durchschnittlichen Baukosten in allen Bundesländern finden Sie hier.

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