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Studie: Institutionelle Investoren setzen auf ausländische Investmenthäuser

Das ist das Ergebnis einer von Axa Investment Managers in Auftrag gegebenen Studie, für die das Strategieberatungsunternehmen Kommalpha und das Analysehaus Telos 170 institutionelle Investoren zu ihrem Investitionsverhalten im Jahr 2010 befragte. 18 Prozent der Befragten können sich für die Zukunft eine Zusammenarbeit mit ausländischen Anbietern vorstellen, im Vorjahr äußerten nur 14 Prozent diese Ansicht. Der Anteil der auf inländische Anbieter ausgerichteten Investoren ging auf 36 Prozent zurück, im Vorjahr waren es noch 44 Prozent. Der Anteil der Unentschlossenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 45 Prozent. Als Grund für die zunehmende Akzeptanz ausländische Anbieter nennt Axa die aktuelle Finanzmarktkrise. Deutsche Anleger würden aufgrund geringer Zinsen und dem damit zusammenhängenden Performancedruck wieder zunehmend risikobehaftete und internationale Anlageklassen, wie etwa Schwellenländeranleihen, ins Portfolio aufnehmen. Die Studie "Spezialfondsmarkt 2011" finden Sie hier.

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