Studie: Jährliche Portfoliokorrektur erhöht die Rendite
Volker Grüneke von Sparinvest
Ein jährliches Rebalancing des Portfolios bringt ein Renditeplus von 0,5 Prozent. Dies hat eine Untersuchung der Fondsgesellschaft Sparinvest ergeben. „Die derzeitigen Börsenschwankungen und die gesamte unruhige Lage an den Finanzmärkten führen dazu, dass die Zusammenstellung des eigenen Portfolios nach einiger Zeit nicht mehr zum Anlageziel und zum eigenen Risikoprofil passt“, erklärt Volker Grüneke, Geschäftsführer bei Sparinvest. „Um die Balance der verschiedenen Anlageklassen im Portfolio wiederherzustellen, muss der Anleger korrigierend eingreifen.“
Insbesondere wenn es sich um langfristige Anlageziele wie die private Altersvorsorge handelt, können Anleger mit Rebalancing eine weitaus bessere Rendite erzielen.
Bei der Untersuchung wurde ein Modellportfolio (50 Prozent Aktien, 35 Prozent Staatsanleihen, 15 Prozent Unternehmensanleihen) über den Zeitraum von 1997 bis 2011 analysiert. Ohne jährliches Rebalancing erzielte das Portfolio eine Wertentwicklung von 95,6 Prozent, mit wären es dagegen 109,5 Prozent gewesen.
Ein weiterer Vorteil: Der Anleger handelt antizyklisch. Beim Rebalancing werden Anlageklassen, deren Wert gestiegen ist, verkauft, und andere, deren Wert gesunken ist, gekauft. „Auf lange Sicht ist das antizyklische Handeln die klügere Strategie für den Werterhalt des Portfolios“; so Grüneke.
Insbesondere wenn es sich um langfristige Anlageziele wie die private Altersvorsorge handelt, können Anleger mit Rebalancing eine weitaus bessere Rendite erzielen.
Bei der Untersuchung wurde ein Modellportfolio (50 Prozent Aktien, 35 Prozent Staatsanleihen, 15 Prozent Unternehmensanleihen) über den Zeitraum von 1997 bis 2011 analysiert. Ohne jährliches Rebalancing erzielte das Portfolio eine Wertentwicklung von 95,6 Prozent, mit wären es dagegen 109,5 Prozent gewesen.
Ein weiterer Vorteil: Der Anleger handelt antizyklisch. Beim Rebalancing werden Anlageklassen, deren Wert gestiegen ist, verkauft, und andere, deren Wert gesunken ist, gekauft. „Auf lange Sicht ist das antizyklische Handeln die klügere Strategie für den Werterhalt des Portfolios“; so Grüneke.
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