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Studie: Kostenlos und zum Mitschreiben

Die meisten Deutschen ziehen eine Beratung auf Provisionsbasis der Honorarberatung vor. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Cofinpro unter 1.000 Bundesbürgern. 94 Prozent der Befragten gaben an, Finanzberatungen „wie gewohnt kostenlos“ in Anspruch nehmen zu wollen.

Dem allgemeinen Provisionsverbot, der im EU-Parlament ursprünglich diskutiert, anschließend jedoch wieder verworfen wurde, stehen die befragten Anleger also skeptisch gegenüber. Ganz anders verhält es sich mit einer Regulierungsmaßnahme, die bereits eingeführt wurde – der Protokollpflicht in der Wertpapierberatung.

Die Angaben über persönliche Verhältnisse aus den Gesprächsnotizen sollten die Institute als Chance verstehen, um Kunden zu binden, sind 88 Prozent der Deutschen überzeugt. 57 Prozent würden ihrer Bank sogar erlauben, Beratungsprotokolle systematisch für die Angebotsgestaltung auszuwerten.

Auch der Gesprächsbedarf über die Entwicklung des eigenen Depots ist groß. So wünschen sich 59 Prozent der Befragten, von ihrem Bankberater eingeladen zu werden, sobald sich neue Marktveränderungen auf die eigenen Investitionen auswirken. Mehr als die Hälfte will zudem regelmäßig mit dem Bankberater darüber sprechen, wie sich die empfohlenen Anlagen entwickeln.

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