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Studie: Privatanleger werden optimistischer

Vorfahrt für Optimisten. Quelle: Pixelio
Vorfahrt für Optimisten. Quelle: Pixelio
Die Gesellschaft für Konsumforschung ermittelte im Auftrag von JP Morgan die Einstellung deutscher Privatanleger zu Aktienmärkten und Anlageverhalten. Ergebnis: Fast jeder zweite Sparer (45 Prozent) blickt optimistisch in die Börsenzukunft. Das ist das beste Ergebnis seit Mai 2011 (49,8 Prozent). Die Zahl der Pessimisten sank auf 18,6 Prozent – der niedrigste Wert seit dem Frühjahr 2011.

Besonders deutlich zeigt sich die Trendwende beim Blick auf die Zahlen vom Herbst 2011. Im September 2011 erwarteten 45 Prozent der Befragten eine negative Entwicklung der Aktienkurse. Lediglich ein Viertel rechnete damals mit steigenden Aktienkursen innerhalb der nächsten sechs Monate.

Trotz der besseren Stimmung zeigen die Befragten Zurückhaltung bei der Anlagebereitschaft. So wollen nur 36 Prozent der Deutschen im nächsten halben Jahr investieren. Im Januar waren es noch 41 Prozent. Allerdings sank gleichzeitig die Anzahl derer, die überhaupt nicht anlegen wollen von 52,4 auf 45,8 Prozent.

Gefragteste Anlageprodukte sind weiterhin Fonds mit 14,9 Prozent. Allerdings verloren sie seit Januar 3,7 Prozentpunkte an Zuspruch. Auf Platz 2 folgen Aktien mit 13,1 Prozent. Sie konnten seit Januar 4,1 Prozentpunkte an Beliebtheit zulegen. Die drittbeliebteste Anlageform sind Tagesgeldkonten mit 11,3 Prozent. Viel Sympathie büßten Sparbücher ein. Sie verloren 5,5 Prozentpunkte und werden nur noch von 7,8 Prozent der Interviewten als Anlageform gewählt.

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