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Studie So vererben die Deutschen 3,1 Billionen Euro bis 2024

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Erbschaften der Vermögenden

Wie die großen Vermögen konzentrieren sich auch die großen Erbschaften auf einige wenige Fälle. Die oberen 2 Prozent aller Hinterlassenschaften vereinen etwa ein Drittel des gesamten Erbschaftsvolumens auf sich. Von 2,1 Billionen Euro, die insgesamt auf die nächste Generation übergehen, sind das also rund 700 Milliarden. Auf den Zehnjahreszeitraum gesehen durchschnittlich 70 Milliarden Euro pro Jahr.

In der breiten Masse, ohne die Top-2-Prozent, werden knapp 1,4 Billionen Euro auf die nächste Generation übertragen. Davon entfallen 10 Prozent auf Sachvermögen, der Rest verteilt sich etwa gleichmäßig auf Immobilien (47 Prozent) und Geldvermögen (43 Prozent).

Die Zahlen bricht die DIA-Studie aber auch für die Private-Banking-relevanten Deutschen runter. So soll es bis 2024 rund 320.000 Erbschaften geben, deren Volumen im Bereich 500.000 Euro bis 1 Million liegen. Die Zahl der alleinigen Gelderbschaften soll sich dabei auf 72.000 beziffern.

Bei Erbschaften mit einem Volumen größer als eine Millionen Euro soll die Gesamtzahl 103.000 betragen. Reine Gelderbschaften mit diesem Volumen soll es immerhin noch 21.000 geben.

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Quelle: Deutsche Bundesbank, DV/GIF, SOEP, Destatis, Empirica


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