LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 28.01.2020 - 12:18 Uhrin VersicherungenLesedauer: 1 Minute

Studie: Versicherung für Leistungsträger fehlt oft

Günther Soboll, Canada Life
Günther Soboll, Canada Life

Das hat eine Befragung des Marktforschers You Gov Psychonomics unter 500 Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern ergeben; Auftraggeber der Studie war der Versicherer Canada Life Europe.

12 Prozent aller Befragten geben an, eine Versicherung dagegen abgeschlossen zu haben, dass ein wichtiger Mitarbeiter aufgrund einer ernsten Krankheit für längere Zeit ausfällt. Weitere 12 Prozent sorgen etwa durch Rücklagen für diesen Fall vor. Mit über 70 Prozent hat die Mehrheit der Unternehmen allerdings nicht für den Fall vorgesorgt, dass ein Leistungsträger möglicherweise länger nicht arbeiten kann.

„Dann fehlen aber firmenspezifisches Know-how und Erfahrung, Projekte bleiben unbeaufsichtigt und die professionelle Suche nach geeignetem Ersatz kostet Geld“, sagt Günther Soboll, Hauptbevollmächtigter von Canada Life in Europa.

Mit einer Keyperson-Absicherung lassen sich finanzielle Einbußen verhindern. Als versicherte Person kommen sowohl ein Arbeitnehmer als auch ein Vorstand einer Aktiengesellschaft oder ein Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH infrage. Abgeschlossen wird eine Dread-Disease-Police, also eine Versicherung, die dann zahlt, wenn der Versicherte an einer vertraglich definierten Krankheit leidet. Dazu zählen etwa Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs und Bypass-Operationen. Zusätzlich werden häufig auch Nierenversagen, Multiple Sklerose und Organtransplantationen in die Deckung eingeschlossen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion