Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

Studie von Franklin Templeton Deutsche Anleger setzen 2015 auf Aktien

in MärkteLesedauer: 2 Minuten
Weltweit gehen 58 Prozent der Anleger für 2015 davon aus, dass ihr lokaler Aktienmarkt zulegt. (Quelle: Franklin Templeton)
Weltweit gehen 58 Prozent der Anleger für 2015 davon aus, dass ihr lokaler Aktienmarkt zulegt. (Quelle: Franklin Templeton)
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Die Mehrheit der deutschen Anleger (67 Prozent) rechnet in diesem Jahr mit einem Gewinn von 1 bis 5 Prozent. Auf lange Sicht (10 Jahre) sind es immerhin noch 61 Prozent. Das hat die globale Anlegerstudie „Global Investor Sentiment Survey“ von Franklin Templeton herausgefunden. Anleger in jedem anderen Land der Welt setzen hier allerdings höher an, die Deutschen haben die niedrigste Renditeerwartung. Demnach sind sie entweder am bescheidensten oder am realistischsten.

Was die Studie sonst noch herausgefunden hat:

  • Der Heimat treu: Die deutschen Anleger versprechen sich am meisten von deutschen Aktien (37 Prozent der Anleger). Weniger Gewinn erwarten sie von Immobilien (24 Prozent) und Edelmetallen (13 Prozent).
  • Asien bald erfolgreich: Neben den deutschen Aktien vermuten die Anleger am meisten Gewinn bei asiatischen Aktien (29 Prozent). Vor allem auf 10-Jahres-Sicht wird diesen die beste Rendite zugetraut.
  • So gut war der Dax gar nicht: Fast drei Viertel der deutschen Anleger glaubt, dass der heimische Aktienmarkt im vergangenen Jahr ordentliche Rendite geliefert hat. In Wahrheit hat der Dax nur 2,65 Prozent zugelegt – und damit weniger als die meisten internationalen Indizes.
  • Blick gen Westen: Im Vergleich zum Vorjahr sehen die Deutschen mehr Potential in US-Aktien. Das Vertrauen in Osteuropa-Aktien ist dagegen deutlich gesunken.
  • Kurzer Anlagehorizont: 82 Prozent der deutschen Anleger wollen, dass sich ihre Anlage innerhalb von fünf Jahren auszahlt. Nur 4 Prozent zeigen sich geduldig und warten zehn Jahre ab.
  • Risikobewusst: Vier von fünf Deutschen finden Risikomanagement wichtig oder sehr wichtig. Weltweit halten das die meisten Anleger für noch viel wichtiger.
  • Bloß keine Experimente: Fast die Hälfte aller deutschen Anleger (49 Prozent) setzen auch weiterhin auf ein konservatives Depot.
  • Veränderung im Portfolio (siehe Grafik): Wenn Anleger weltweit etwas an ihrer Assetallokation ändern wollen, schrauben sie am ehesten den Aktien-Anteil hoch (32 Prozent). Den Anteil an alternativen Anlagen wollen dagegen die wenigsten erhöhen (17 Prozent).
Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden