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Studie zeigt: Demographischer Wandel hinterlässt Spuren

Lesedauer: 1 Minute
Mit der staatlichen Altersvorsorge kann ein Deutscher als Rentner nicht einmal 60 Prozent seines letzten Bruttoeinkommens erreichen. Diese 60-Prozent-Marke gilt es zu überschreiten, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter aufrecht zu erhalten. Doch die staatliche Rente reicht für lediglich 43,3 Prozent des ehemaligen Einkommens aus. Das geht aus einer Studie des Forschungszentrums Generationenverträge der Universität Freiburg hervor.

20- bis 34-Jährige werden mit ihren Ansprüchen aus der staatlichen Rente sogar nur 38,4 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens ersetzen können. Im Vergleich zu anderen Altersgruppen ziehen sie jedoch den größten Vorteil aus einer privaten Altersvorsorge. Sie haben mehr Zeit, um sich eine zusätzliche Rente anzusparen.

Die 16,6 Millionen Erwerbstätigen mit Ansprüchen aus staatlicher sowie staatlich geförderter Rente (Riester, Rürup, Betriebliche Altersvorsorge) können im Durchschnitt 59,9 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens ersetzen. Hier sind vor allem jene Bürger inbegriffen, die ein Nettoeinkommen unter 1.500 Euro haben und hauptsächlich die Riester-Rente nutzen. Besserverdiener bleiben sogar mit sämtlichen staatlich beeinflussten Vorsorgeverträgen deutlich unter der 60-Prozent-Marke. Schuld ist die besonders große Lücke zwischen ihrer staatlichen Rente und dem früheren Einkommen.

Wer alle möglichen Vorsorgen nutzt, erreicht im Durchschnitt eine Rentenquote von 77,4 Prozent des letzten Einkommens.
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