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Studie zu Dividendenfonds: „Divi – Wie?“

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Eine weitere Auswirkung der Unkenntnis ist, dass nur knapp jeder sechste Umfrageteilnehmer einen Dividendenfonds besitzt. Immerhin gaben 16 Prozent der Befragten an, 2012 Geld in Dividendenfonds anlegen zu wollen.

Nach einer Berechnung von Fidelity könnte sich dieser Vorsatz auszahlen: Hätte ein Anleger vor 20 Jahren 1000 Euro in den S&P 500-Aktienindex investiert, so bekäme er jetzt ohne Dividenden 3420 Euro zurück. Mit thesaurierter Dividende hätte der Anleger jedoch 5100 Euro erhalten. Das wären immerhin 1680 Euro zusätzlich.

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Laut Fidelity entwickeln sich Dividendentitel meist besser als der Marktdurchschnitt und sind insgesamt konstanter. Die Fondsgesellschaft meint, dass Dividendenzahlungen zudem ein Indiz für solide Unternehmen mit hoher Eigenkapitaldecke seien.

Am Ende der Studie wurden die, nun unterrichteten, Umfrageteilnehmer gefragt, ob sie Vorteile in Dividendenfonds erkennen könnten. Diese Frage bejahte die Hälfte. Nur 8 Prozent sahen keine Vorteile und 41 Prozent konnten die Vor-und-Nachteile nicht abschätzen.

Als Vorteil von Dividendenfonds zählt jeder Vierte die Kombination von Kursgewinnen bei gleichzeitigem Einkommen aus Dividendenzahlungen auf. Jeder Fünfte betont die regelmäßige Ausschüttung, wohingegen sich jeder Sechste auf die Kursgewinne konzentriert. Jeder Zehnte meint, dass Dividendenfonds gut gegen Inflation geschützt seien.

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