Übersicht: Studien & Umfragen

Für die Studie „Höchste Kundenzufriedenheit 2024“ suchten Servicevalue und Focus Money nach Unternehmen aus 72 Branchen, die ihre Kunden besonders gut überzeugen konnten. Wir stellen Ihnen die Rechtsschutzversicherer mit den zufriedensten Kunden vor.

Der Verbund selbständiger Versicherungsmakler und Mehrfachagenten VFM hat die aus seiner Sicht besten Anbieter in den Sparten Leben, Kranken und Komposit gekürt. Die Änderungen auf den Spitzenplätzen sind im Vergleich zu vor zwei Jahren gering. Am besten schneiden Stuttgarter, Barmenia und Haftpflichtkasse ab.

Neben einer positiven Rendite auch messbare, positive Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft erzielen: Die Idee des Impact Investing ist unter Investoren eigentlich auf dem Vormarsch, heißt es. Laut einer aktuellen Studie hat die Attraktivität von Impact Investing nun aber erstmals abgenommen.

In der Rechtsschutzversicherung herrscht wieder Normalität, nachdem es in den Vorjahren viele juristische Auseinandersetzungen um stornierte Urlaubsreisen infolge der Corona-Auflagen oder Prozesse im Diesel-Skandal gegeben hat. Das zeigt eine Auswertung des Versicherers R+V für das Jahr 2023.

Mit der Digitalen Rentenübersicht können deutsche Verbraucher ihre Altersvorsorgeansprüche aus den drei Säulen des Rentensystems online einsehen. Für die meisten besteht trotz des Portals weiterer Informationsbedarf. Bei der Aufklärung sind Berater und Vermittler gefragt.

Die allermeisten Menschen hierzulande vertrauen auf den deutschen Rechtsstaat. Dennoch äußern viele von ihnen große Kritik an überlasteten Gerichten und Ungleichbehandlung bei Urteilen. Außerdem sehen viele Bürger die Gesellschaft in vielen Fragen als gespalten an.

Das Analysehaus Servicevalue hat die beliebtesten Versicherer der Makler ermittelt. In den fünf Kategorien Kranken, Leben, Schaden, Rechtsschutz und Gewerbesachversicherungen wurden je zehn Anbieter prämiert. Darüber hinaus gab es einige Sonderpreise.

Das Analysehaus Morningstar hat in seinem aktuellen Aktiv-passiv-Barometer untersucht, wie sich aktive Fonds gegenüber passiven schlagen, auf kurze, mittlere und lange Sicht. Obwohl langfristig die aktiven Fonds oft den Kürzeren ziehen, haben einige von ihnen dennoch vergleichsweise gute Karten. Es kommt auf ihre Ausrichtung an.

Zehn Prozent der Einbruchs- und Haftpflichtschäden an Kraftfahrzeugen, die Versicherungen gemeldet werden, sind auffällig und verdächtig. Das zeigt eine neue Auswertung des GDV. Zu den tatsächlichen Betrugsfällen macht der Verband keine Angaben. Der geschätzte jährliche Schaden der Versicherer dadurch soll aber fünf Milliarden Euro betragen.

Bei den meisten Altersvorsorge-Produkten ist Allianz laut der aktuellen Ausgabe der „Asscompact Trends“ der unbestrittene Vermittler-Favorit. Doch es gibt zwei Ausnahmen.

Der europäische Fondsverband Efama hat in einer Langzeitbetrachtung die Kosten von Publikumsfonds analysiert. Die gute Nachricht: Fonds sind heute günstiger als noch vor ein paar Jahren. Woran das liegt und welche Parameter kostensenkend wirken, steht hier.

Das Neugeschäft in der Risikolebensversicherung schwächelt weiter. Den Produktgebern scheint dagegen aber nicht allzu viel einzufallen. Die Qualität ihrer Tarife liegt laut eines aktuellen Ratings fast genau auf Vorjahresniveau. Nur 23 Prozent der Produkte sind top.

Allen geopolitischen Konflikten und Konjunktursorgen zum Trotz haben sich die Aktienmärkte 2023 gut entwickelt. Davon profitieren auch Versicherungskunden mit Indexpolicen, zeigt eine Marktstudie von Assekurata. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Renditen wieder gestiegen.

Eigentlich müssten die Kfz-Versicherer ihre Prämien demnächst stark erhöhen, um ihre Kosten decken und Erträge erzielen zu können, rechnet das Analysehaus Assekurata vor. Doch einige Versicherer werden wohl darauf verzichten, vermuten die Analysten.

Durch ihre höheren Honorare tragen die privaten Krankenversicherer einen überproportionalen Anteil der Ausgaben im Gesundheitswesen. Von diesem Mehrumsatz profitieren vor allem die niedergelassenen Ärzte. Das zeigt eine Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Die Zahlen beziehen sich allerdings auf das Jahr 2022.

Bei langfristigen Verträgen wie einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Stabilität des Anbieters ein entscheidendes Auswahlkriterium. Doch viele Versicherer riskieren diese laut Experten durch ihre aggressive Geschäftspolitik: „Der Preiswettbewerb verstärkt die Gefahr einer Unterkalkulation.“