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Swiss Life mit neuen Berufsunfähigkeitstarifen

Wilhelm Schneemeier
Wilhelm Schneemeier
„Die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit (BU) innerhalb der Berufsgruppen haben sich verschoben“, sagt Wilhelm Schneemeier, Chef des Risikomanagements bei Swiss Life. „Kaufmännische Angestellte erkranken heute deutlich öfter wegen Bandscheibenschäden oder psychischen Problemen. Dagegen sind die BU-Fälle bei manchen handwerklichen Berufen zurückgegangen, weil viele Arbeitsabläufe durch mehr Technik unterstützt werden und das die Arbeitssicherheit erhöht.“

Auf diese Entwicklungen hat der schweizer Versicherer reagiert. Die Tätigkeitsbereiche hat Swiss Life von vier auf sechs Berufsgruppen erweitert. So soll eine detaillierte und risikogerechtere Einstufung der Kunden möglich sein. Weniger bezahlen nun Buchhalter, Laboranten, Techniker, Erzieher, Pfleger, Monteure, Unternehmer, Haus- und Grundstücksverwalter, Schleifer und Lackierer. Und Frauen.

Neue Konzepte für junge Leute

Die neue Swiss Life SBU Ausbildungsstart schützt speziell Auszubildende mit bis zu 1.000 Euro monatlicher BU-Rente – unabhängig von der tatsächlichen Höhe des monatlichen Nettoeinkommens. Die Nachversicherungsgarantie ist obligatorisch, der Einschluss einer Dynamik ist ebenfalls möglich.

Für junge Leute bis 30 Jahre, die sich den vollen Beitrag noch nicht leisten können, ist die Swiss Life SBU Start gedacht. Hierbei zahlen die Berufsstarter in den ersten drei bis höchsten fünf Versicherungsjahren einen um rund ein Drittel geringeren Beitrag für den vollen Versicherungsschutz. Bei finanziellen Engpässen lässt sich diese Startphase um bis zu ein Jahr verlängern. Erst danach wird der volle Beitrag fällig. Schon ab 10 Euro monatlich können sich die Einsteiger versichern.

Bei allen Tarifen können Kunden optional eine garantierte jährliche Rentensteigerung wählen (1, 2 oder 3 Prozent). Die Anfangsrente lässt sich auf höchstens 2.500 Euro monatlich erhöhen. Bei Kunden mit höherem Absicherungsbedarf wird wahlweise eine Nachversicherungsgarantie auf bis zu 4.000 Euro angeboten.

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