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Systematischer Fonds von Systraquant

Claus Huber, Systraquant
Claus Huber, Systraquant
Der Vermögensverwalter Systraquant startet den neuen Mischfonds Patriarch SQ New Normal Fund (WKN: HAFX1L). Grundlage ist der Gedanke, dass verschiedene Anlageklassen nach ihrem Risikobeitrag zu gewichten sind (Risk Parity). Daraus hat Fondsmanager Claus Huber eine eigene, neue Strategie entwickelt.

Im Vordergrund steht dabei die Risikokontrolle. „Wir schauen uns an, wie viel Prozent jeder Anlageklasse wir dem Portfolio des Patriarch SQ New Normal Fund beimischen können, um den gewünschten maximalen Risikobeitrag zu realisieren“, sagt Huber.

Die Bestandteile im Einzelnen:

  • Der Anleiheteil besteht aus Positionen in Staatsanleihen aus den USA, Großbritannien und Deutschland, wahlweise auf steigende Kurse (long) oder auf fallende Kurse (short). Je nachdem, wohin der Trend zeigt. Damit sollen Gewinne auch dann entstehen, wenn das Zinsniveau mal steigt.
  • Der Aktienteil besteht aus zehn Aktien aus dem S&P 500, die besonders stark auf Marktschwankungen reagieren. Hinzu kommen laufende Einnahmen, indem Huber regelmäßig Kaufoptionen (Calls) auf den S&P 500 verkauft. Sollte er bei einer Option mal ausgeübt und zur Kasse gebeten werden, ist das Zehn-Aktien-Portfolio noch stärker gestiegen als der Index und holt den Optionsverlust mehr als wieder raus.
  • Je nach Trend oder Inflationsgefahr kommt eine Goldposition hinzu. Huber kann sie aber auch weglassen.

Die Managementgebühr liegt bei 1,1 Prozent im Jahr. Hinzu kommt eine Erfolgsvergütung von 15 Prozent des Gewinns, der seit Jahresanfang 4 Prozent übersteigt. Vorhergegangene Verluste müssen zunächst wieder aufgeholt werden (High-Water-Mark).

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