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in RisikomanagementLesedauer: 1 Minute

Analyse Tapering der Fed führt nicht zu fallenden Aktienkursen

François Chareyron, Portfoliomanager bei Lombard Odier Investment Managers
François Chareyron, Portfoliomanager bei Lombard Odier Investment Managers: „Diese einfache Analyse scheint auszureichen, um mit dem Mythos aufzuräumen“ | Foto: Lombard Odier Investment Managers

Heutzutage fürchten sich Anleger vor den restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken. Die Argumentation lautet: Wenn die Fed keine Anleihen mehr kauft oder sogar mit dem Verkauf von Anleihen beginnt, werden die Zinsen steigen, was die Finanzierung von Unternehmen teurer macht und die Aktienkurse mechanisch nach unten drückt.


Allerdings: Stimmt das wirklich? Korreliert die Bilanz der Fed mit der Entwicklung der Aktienkurse? Um noch einen Schritt weiter zu gehen: Führt Tapering zu fallenden Aktienkursen? Ein Kointegrationstest zwischen der Fed-Bilanz und dem S&P 500 seit 1995, soll diese Theorie prüfen.

Die Ergebnisse sind statistisch nicht signifikant. Als die Fed 2009 ihre Bilanz ausweitete, fielen die Aktienkurse. Zwischen Ende 2017 und September 2019 reduzierte die Fed ihre Bilanz, aber die Aktien stiegen weiter. Diese einfache Analyse scheint auszureichen, um mit dem Mythos aufzuräumen. Die Bilanz der Fed ist ein antizyklischer und kein prozyklischer Indikator.

Quelle: Lombard Odier Investment Managers

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