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Tarifabschluss Gehalt von Volksbankern steigt um 4,5 Prozent

Jürgen Kikker, Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite: „Wir sind den Gewerkschaften soweit wie wirtschaftlich vertretbar entgegengekommen.“
Jürgen Kikker, Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite: „Wir sind den Gewerkschaften soweit wie wirtschaftlich vertretbar entgegengekommen.“ | Foto: Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V.

Arbeitgeber und Gewerkschaften haben sich auf einen Tarifabschluss bei Genossenschaftsbanken verständigt. Der Abschluss sieht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Genossenschaftsbanken eine Gehaltserhöhung von 4,5 Prozent in zwei Stufen vor: 3,0 Prozent im Januar 2020 und weitere 1,5 Prozent im April 2021. Die Einigung der Tarifparteien im privaten und öffentlichen Bankgewerbe hatte kürzlich leicht darunter gelegen. Der Abschluss hat eine Laufzeit von 34 Monaten bis März 2022.

„Die anhaltende Niedrigzinsphase belastet spürbar die Ertragsseite der Banken. Gleichzeitig müssen die Banken in die Digitalisierung investieren und steigende regulatorische Anforderungen schultern“, sagte Jürgen Kikker, der Verhandlungsführer des Arbeitgeberverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR). „Berücksichtigt man noch den scharfen Wettbewerb im Bankenmarkt, sind wir den Gewerkschaften soweit wie wirtschaftlich vertretbar entgegengekommen.“

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„Angesichts der sich insgesamt eintrübenden Aussichten für Banken sind wir mit dem Ergebnis zufrieden“, so der Verhandlungsführer des Deutschen Bankangestelltenverbandes, Heinz Buff. Insbesondere mit der ersten Gehaltserhöhungsstufe von 3,0 Prozent habe man dem AVR ein deutliches Zugeständnis abringen können, hieß es von der Berufsgewerkschaft DHV.

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