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Templeton-Vertriebsleiter im Interview „Ein Fonds muss so selbstverständlich werden wie eine Kreditkarte oder das Sparbuch“
Welchen Rat würden Sie einem IFA mit Schwerpunkt Investmentgeschäft geben, der nach Wegen sucht, seinen Beratungs- und Vertriebserfolg zu steigern?
Stowasser: Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Kinder Ihrer Kunden!
Wo und warum sehen Sie für sich und Ihre Mitbewerber das größere Risiko für sinkende Fondsumsätze im Bereich Volksbanken und Sparkassen: Durch ein Zurückfahren der offenen Architektur oder durch den fortschreitenden Abbau von Filialen?
Stowasser: Der Abbau der Filialen kann den Vertriebserfolg in diesen Häusern schmälern. Mit der Architektur haben wir augenblicklich und vermeintlich auch zukünftig kein Problem; ich denke, der Schutz des Verbrauchers und die klaren Aussagen der Politik machen komplementäre Produkte von „Fremdanbietern“ unverzichtbar.
Welchem Ihrer Vertriebskanäle – Banken/Bankberater oder IFAs – trauen Sie eher zu, das Potenzial von Robo-Advisors für sich zu nutzen und hierüber ihren Fondsabsatz zu steigern?
Stowasser: Es ist in beiden Fällen möglich; es ist eine Frage der Nutzung und Ausgestaltung. Beide Kanäle können profitieren, sie müssen sich nur strategisch positionieren und die Vorteile für sich nutzen.