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Aktualisiert am 16.05.2018 - 16:38 UhrLesedauer: 7 Minuten
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Templeton-Vertriebsleiter im Interview „Ein Fonds muss so selbstverständlich werden wie eine Kreditkarte oder das Sparbuch“

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Welchen Rat würden Sie einem IFA mit Schwerpunkt Investmentgeschäft geben, der nach Wegen sucht, seinen Beratungs- und Vertriebserfolg zu steigern?

Stowasser: Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Kinder Ihrer Kunden!

Wo und warum sehen Sie für sich und Ihre Mitbewerber das größere Risiko für sinkende Fondsumsätze im Bereich Volksbanken und Sparkassen: Durch ein Zurückfahren der offenen Architektur oder durch den fortschreitenden Abbau von Filialen?  
 
Stowasser: Der Abbau der Filialen kann den Vertriebserfolg in diesen Häusern schmälern. Mit der Architektur haben wir augenblicklich und vermeintlich auch zukünftig kein Problem; ich denke, der Schutz des Verbrauchers und die klaren Aussagen der Politik machen komplementäre Produkte von „Fremdanbietern“ unverzichtbar.

Welchem Ihrer Vertriebskanäle – Banken/Bankberater oder IFAs – trauen Sie eher zu, das Potenzial von Robo-Advisors für sich zu nutzen und hierüber ihren Fondsabsatz zu steigern?

Stowasser: Es ist in beiden Fällen möglich; es ist eine Frage der Nutzung und Ausgestaltung. Beide Kanäle können profitieren, sie müssen sich nur strategisch positionieren und die Vorteile für sich nutzen.