LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 09.10.2017 - 11:47 Uhrin FondsLesedauer: 4 Minuten

So ticken die Deutschen Blackrock-Studie gibt Einblick in deutsche Finanzpsyche

Seite 4 / 4

Sehr niedrigere Online-Quote

Laut Investor-Pulse-Umfrage nutzen 65 Prozent der Deutschen Online-Banking für ihre üblichen Bankgeschäfte. Das klingt viel, doch hat von den 18 Teilnehmerstaatender Umfrage nur Japan mit 57 Prozent eine noch niedrigere Quote. In Europa liegt sie in Großbritannien, Schweden und den Niederlanden bei über 80 Prozent.

Neben klassischem Online-Banking wird das Netz auch für das Beobachten und Managen von Investments genutzt. Auch hier hinkt Deutschland eher hinterher. 26 Prozent der Deutschen sind wöchentlich online aktiv, weitere 31 Prozent monatlich. Als Vorteile sehen diese Personen vor allem, dass sie ihre Anlagen besser unter Kontrolle haben. 

Entweder-oder-Entscheidung? 

Die Bereitschaft, tatsächlich online zu investieren, ist jedoch noch nicht so weit verbreitet. 46 Prozent der befragten Deutschen können es sich vorstellen, den Abschluss im Internet zu tätigen. 27 Prozent sind da eher skeptisch, und weitere 27 Prozent sagen, dass sie dies niemals machen würden.

Von den willigen 46 Prozent ist hierzu auch nur ein Viertel ohne Wenn und Aber bereit.

40 Prozent hingegen würden nur zusammen mit einem Berater oder nach vorherigem Beratungsgespräch online investieren. Das heißt: Internet und Berater müssen bei Finanzfragen also keine Entweder-oder-Entscheidung sein, sondern gehen auch gut zusammen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion