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Allianz-Fondspolicen bekommen Vermögenskonzepte nach Maß

Die Allianz bietet für ihre<br/>Fondspolicen Vermögenskonzepte<br/>nach Maß.<br/>Foto: Fotolia
Die Allianz bietet für ihre
Fondspolicen Vermögenskonzepte
nach Maß.
Foto: Fotolia
Jeder hat das schon einmal im Kaufhaus erlebt: Der Anzug oder das Kostüm von der Stange sitzen nicht so richtig. Die Hose passt zwar, dafür ist das Jackett zu weit. Der Blazer macht eine schöne Taille, dafür schmeichelt der Rock nicht der eigenen Hüftform und wirft komische Falten.

Ein Maßanzug ist dagegen wie eine Offenbarung: Weil der Schneider in mühevoller Kleinarbeit die exakten Körpermaße genommen und in Stoff umfunktioniert hat, ist die Hose genau lang genug, das Jackett schmiegt sich an die Silhouette an, kurz: Der Anzug sitzt.

Herkömmliche Fonds zu unflexibel

Ähnlich ist das bei Anlagestrategien von fondsgebundenen Versicherungen. Viele herkömmliche Produkte haben Erwartungen der Anleger und Vertriebe an ihre Performance nicht erfüllt.

Zwar streuen sie oft das Risiko über alle möglichen Anlageklassen. Sich flexibel an neue Marktsituationen anzupassen, erweist sich aber nicht selten als schwierig, da es etwa starre Vorgaben gibt, was die Mindestquote chancenreicher Anlagen betrifft.

Die neuen Allianz Vermögenskonzepte können unter Berücksichtigung der Risikoneigung des Kunden gezielt auf sich verändernde Kapitalmarktbedingungen reagieren. Angeboten werden sie für die fondsgebundenen Allianz Vorsorgekonzepte Invest und Invest alpha-Balance.
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Drei maßgeschneiderte Varianten stehen zur Wahl. Das Allianz Vermögenskonzept Defensiv sieht eine maximale Quote für chancenreiche Anlagen von 50 Prozent vor, beim Vermögenskonzept Ausgewogen sind es maximal 70 Prozent, in der dynamischen Variante bis zu 100 Prozent.

Größter Trumpf: Große Freiheit

Soweit noch Standard. Der Unterschied zu anderen Produkten am Markt ist aber die große Freiheit von Fondsmanager Michael Fiedler. Auf eine klassische Benchmarkbindung wird verzichtet. Dadurch kann Fiedler die ertragsstärksten Märkte oder Einzeltitel in den Fonds nehmen, das Portfolio kontinuierlich anpassen und risikoreiche Anlagen bei entsprechenden Marktentwicklungen reduzieren.

Jedem Vermögenskonzept liegt ein Multi-Asset- und Multi-Instrument-Ansatz zugrunde. Anlageklassen, die für die Bestückung der Fonds infrage kommen, sind unter anderem Aktien, Renten, Währungen und Rohstoffe inklusive Edelmetalle.

Da der Fondsmanager zudem auf eine Vielzahl verschiedener Instrumente, wie Direktinvestments, Zertifikate, börsengehandelte Indexfonds (ETFs) und Fonds anerkannter Fondsgesellschaften, zurückgreifen darf, können Fiedler und sein Team die nach ausführlicher Analyse beste Kombination aus Anlageklasse und -instrument für jede Investition wählen.

Risikokontrolle durch Derivate und Risikobudgets

Gleichzeitig setzen die Experten von Allianz Global Investors ein Risikomanagement ein. Es soll verhindern, dass bestimmte Verlustgrenzen überschritten werden. Dabei handelt es sich nicht um eine Garantie, denn sie könnte die Freiheit der Fondsexperten gegebenenfalls wieder einschränken.

Vielmehr geht es darum, einerseits das Kapital der Kunden gegen extrem negative Kapitalmarktentwicklungen abzusichern. Dazu setzen die Experten Finanzderivate ein. Andererseits wird das Investment ständig mit dem verfügbaren Risikobudget abgeglichen.

Die Fondsprofis berechnen dazu das Ist-Risiko der Vermögenskonzepte auf Ebene der Einzeltitel. Diesen Wert gleichen sie mit dem Risikobudget ab. Bei Abweichungen, wird das Portfolio angepasst.

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