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Digital Tierversicherer Agria startet Cat Walk 2022

Von in NewsLesedauer: 2 Minuten
Katze geht an der Leine
Eine Katze geht an der Leine: Nach den Hundewanderungen ruft der Tierversicherer Agria nun auch zu Katzenwanderungen auf. | Foto: Pexels

Hundewanderungen bietet der Tierversicherer Agria bereits seit mehreren Jahren an. Der letzte Agria Dog Walk fand im Mai in Düsseldorf statt (DAS INVESTMENT berichtete). Doch da auch Katzen Bewegung brauchen, um fit zu bleiben, hat der Versicherer sein Angebot auch auf die Stubentiger ausgeweitet.

Zu Hause oder draußen

Am 22. und 23. Oktober ruft Agria Katzenbesitzer und ihre Vierbeiner zu einem digitalen Cat Walk auf. Teilnehmen können Katzen und deren Besitzer von zu Hause aus. „Ein Spaziergang durch die Nachbarschaft ist dabei genauso gut wie die spielerische Bewegungsanimation in den eigenen vier Wänden“, schreibt Agria.

Wichtig sei allerdings, dass Herrchen oder Frauchen die Leistung der Katze als Beweis filmt oder ein Foto macht und dieses auf Social Media mit dem Hashtag #agriacatwalkger veröffentlicht. Denn pro vierbeinigen Teilnehmer spendet Agria 5 Euro an den Katzenschutzbund Düsseldorf, der sich um freilebende, herrenlose Katzen kümmert. Von der Kastration bis zur Betreuung von Futterstellen ist der Verein aktiv. Zudem vermitteln der Katzenschutzbund Fund- und Abgabekatzen und bietet auch eine Urlaubsbetreuung an.

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Schmerzen senken Lebensqualität

Als Grund für seine Wanderaktionen für Hunde und Katzen nennt Agria das Übergewicht: Nach Angaben des Versicherers sind etwa 52 Prozent aller Hunde und Katzen in Deutschland zu dick. Dies habe sowohl schwere gesundheitliche als auch seelische Folgen für die Tiere. Zu dicke Hunde und Katzen seien häufig in der Bewegung eingeschränkt. Dadurch verlieren sie die Freude am Laufen und Spielen und werden träge.

Schwere gesundheitliche Folgen sind zudem laut Agria Gelenkprobleme, Diabetes, Hautentzündungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Stoffwechselerkrankungen, Blasenentzündungen, Atemprobleme oder ein schwaches Immunsystem. Nicht zu unterschätzen seien zudem die Schmerzen, die die Tiere verspüren und die ihre Lebensqualität deutlich einschränken würden.

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