Im ersten Quartal 2024 Diese 10 Fondsboutiquen haben das meiste Geld eingesammelt
Die konzernunabhängigen Fondsgesellschaften mussten im vergangenen Jahr Mittelabflüsse bei ihren Mischfonds hinnehmen – dieser Negativ-Trend setzt sich auch im ersten Quartal 2024 fort. Fast 1,8 Milliarden Euro haben Anleger diesem Segment in den ersten drei Monaten des Jahres entzogen, wie Pro Boutiquenfonds ermittelt hat.
Doch auch das Aktiensegment musste stärkere Mittelabflüsse hinnehmen und verzeichnet mehr als eine Milliarde Euro weniger. Anleihenfonds hingegen konnten die Investoren weiter überzeugen und sammeln 489 Millionen Euro an neuen Geldern ein.
Zusammengenommen beträgt das Volumen aller Boutiquenfonds im ersten Quartal 154 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Plus von 4,6 Milliarden Euro, welches auf eine gute Marktperformance zurückzuführen ist. Denn das Mittelaufkommen ist mit -2,2 Milliarden Euro insgesamt auch weiterhin negativ.
Trotz des herausfordernden Umfelds konnten jedoch auch dieses Mal einige Fondsboutiquen profitieren. Interessant ist dabei laut des Beratungshauses, dass mehrere Anbieter von Optionsstrategien in der Top-Liga zu finden sind. Das deutet darauf hin, dass Investoren wieder mehr Interesse an Konzepten zeigen, die Risiken aktiv absichern beziehungsweise von Marktschwankungen profitieren können.
Wir stellen auf den folgenden Seiten die 10 Fondsboutiquen vor, die im ersten Quartal 2024 das meiste Geld einsammeln konnten.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Platz 10: Zantke Asset Management
Mittelzuflüsse erstes Quartal 2024: 27 Millionen Euro
Der von Dietmar Zantke geführte Asset Manager belegt mit Mittelzuflüssen in Höhe von 27 Millionen Euro den zehnten Platz im Ranking der Top-Fondsboutiquen. Im Jahresranking für 2023 war der Asset Manager noch auf dem sechsten Platz.