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Von in InterviewsLesedauer: 7 Minuten
Alexander Kratschmayr
Alexander Kratschmayr, einer der von Who Finance ausgezeichneten Top-Altersvorsorgeberater in Berlin, sprach mit DAS INVESTMENT über die Produktauswahl für die Altersvorsorge, die Kostentransparenz, sowie KI und Digitalisierung. | Foto: DFH
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In der Interview-Reihe „Top-Berater im Gespräch“ spricht DAS INVESTMENT mit jeweils einem Berater aus den fünf größten deutschen Städten, die das Bewertungsportal Who Finance als die besten Altersvorsorge-Spezialisten aus Kundensicht ausgezeichnet hat. Arndt Schmalenbach, selbständiger Berater der Deutschen Bank in Berlin, machte den Anfang. Nun folgt Alexander Kratschmayr, selbständiger Finanz- und Versicherungsmakler sowie Chef und Gründer der Deutschen Finanzhaus Holding (DFH). 

DAS INVESTMENT: In der Who Finance-Auswertung kommen Sie auf die Bestnote von 5,0 – bei mehr als 300 Bewertungen. Das ist eine beachtliche Leistung. Wie haben Sie das erreicht?

Alexander Kratschmayr: Neben einem starken Team mit hohem Serviceanspruch im Hintergrund bin ich selber seit 1998 in der Branche tätig und lege nicht nur auf die Qualität der Bedingungen Wert, sondern als gelernter Bankkaufmann auch einen besonderen Fokus auf die Rentabilität der Kapitalanlage. Durch unseren besonderen Service, zum Beispiel regelmäßige Überprüfung der Anlagestrategie, vertrauen uns unsere Mandanten schon seit vielen Jahren und sind uns treu. Darüber hinaus bin ich als Mitgründer und als Geschäftsführer von DFH komplett frei bei der Auswahl der von mir angebotenen Produkte. Das gilt im Übrigen auch für alle bei uns angeschlossenen Makler.

Und wie halten Sie es mit den Vertriebszielen bei Ihren Mitarbeitern? In der Vergangenheit hatten sich viele Berater über Aktionen wie „Produkt das Monats“ sowie allgemein über zu starre und zu hoch gesetzte Vertriebsziele beschwert, da man unter diesen Umständen die Kundenbedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigen könne.

Kratschmayr: Selbstverständlich habe ich von dieser Art von Vertrieb bei Banken und Versicherungen auch schon an der einen oder anderen Stelle gehört. Wir als DFH distanzieren uns klar von solchen Vorgaben. Bei uns im Unternehmen gibt es keine Vertriebsziele, jeder ist in der Auswahl der Produkte komplett frei. Als Versicherungs- und Finanzmakler sind wir sowohl gesetzlich als auch im Rahmen unseres Berufskodexes unserer Mandantschaft gegenüber verpflichtet und nicht gegenüber Produktanbietern.

Wie gehen Sie bei der Auswahl geeigneter Vorsorgeprodukte vor?

Kratschmayr: Wir analysieren Produkte nach folgenden Faktoren: Anlageoptionen verbunden mit Renditechancen, Vertragsbedingungen wie zum Beispiel Flexibilität und günstige Kostenstrukturen. Nur eine Kombination aus allen drei Punkten kann zu einem sehr guten Produkt führen und führt dazu, dass dieses Produkt von uns empfohlen wird.

Wie stehen Sie zum Thema Nachhaltigkeit und Taxonomie?

Kratschmayr: Das entscheidet bei uns jeder Mandant selbst, wir stellen immer beide Möglichkeiten vor. Es gibt solche und solchen Mandanten.

„Wir prüfen auch die Finanzstärke der Unternehmen“

Welche Kriterien verwenden Sie, um die Qualität und Nachhaltigkeit von Vorsorgeprodukten zu bewerten?

Kratschmayr: Neben den bereits genannten drei Punkten prüfen wir noch die Unternehmensqualität, zum Beispiel die Finanzstärke.

Welche Rolle spielen ETFs und andere kostengünstige Anlageformen in Ihren Empfehlungen?

Kratschmayr: Eine große, wir bevorzugen ETFs bei der Auswahl für die Altersvorsorge in den meisten Fällen. Vereinzelnd setzen wir aber auch auf aktive Investmentfonds, sofern wir hier einen Mehrwert für den Mandanten bieten können.

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