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Von in InterviewsLesedauer: 8 Minuten
Marina Sosic
Marina Sosic, eine der von Who Finance ausgezeichneten Top-Altersvorsorgeberater in Frankfurt, sprach mit DAS INVESTMENT über die Produktauswahl für die Altersvorsorge, die Kostentransparenz, Nachhaltigkeit, sowie KI und Digitalisierung. | Foto: DB Finanzberatung
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In der Interview-Reihe „Top-Berater im Gespräch“ spricht DAS INVESTMENT mit jeweils einem Berater aus den fünf größten Städten, die das Bewertungsportal Who Finance als die besten Altersvorsorge-Spezialisten aus Kundensicht ausgezeichnet hat. Arndt Schmalenbach, selbständiger Berater der Deutschen Bank in Berlin, machte den Anfang.

Im zweiten Teil folgte Alexander Kratschmayr, selbständiger Finanz- und Versicherungsmakler sowie Chef und Gründer der Deutschen Finanzhaus Holding (DFH). Im dritten Teil sprach die freie Wirtschaftsberaterin und Certified Financial Planner (CFP) Ilka Faupel über ihre Erfahrungen mit der Altersvorsorge-Beratung, Nachhaltigkeit, KI & Co.

Im vierten und vorletzten Teil unserer Reihe kommt die selbständige Deutsche-Bank-Beraterin Marina Sosic zu Wort. Sie widerspricht ihren Kollegen, was nachhaltige Geldanlagen und Taxonomie betrifft und erklärt, worauf sie bei der Altersvorsorge-Beratung besonders achtet.

DAS INVESTMENT: In der Who Finance-Auswertung kommen Sie auf die Bestnote von 5,0 – bei 162 Bewertungen. Das ist eine beachtliche Leistung. Wie haben Sie das erreicht?

Marina Sosic: Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kunden und natürlich meiner Arbeitsweise, die sich stets an den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden orientiert.

Sie sind derzeit selbständige Beraterin bei der Deutschen Bank. Welche weiteren Karrierestationen haben Sie bereits durchlaufen?

Sosic: Ja, ich bin seit dem 1. Januar 2020 als selbstständige Finanzberaterin für die Deutsche Bank tätig. Davor war ich fast 11 Jahre lang bei einer großen Bank in Zagreb, Kroatien angestellt.

Was schätzen Sie an der Deutschen Bank als Vertriebspartner besonders?

Sosic: Es war mir immer wichtig, dass mein Name mit einer bedeutenden und angesehenen Bank in Verbindung gebracht wird. Die Wahl der Deutschen Bank als Partner, der mir die Chance gab, in der Selbstständigkeit Fuß zu fassen und neue Wege zu beschreiten, war ein voller Erfolg.

Umsatzziele habe ich nie als Belastung empfunden 

Wie gehen Sie mit Vertriebszielen um? In der Vergangenheit hatten sich viele Berater über Aktionen wie „Produkt das Monats“ sowie allgemein über zu starre und zu hoch gesetzte Vertriebsziele beschwert, da man unter diesen Umständen die Kundenbedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigen könne. Wie war und ist es bei Ihnen?

Sosic: Umsatzziele waren für mich nie ein Problem und ich habe sie auch nie als Belastung empfunden. Als Selbstständige stecke ich meine Ziele jetzt ohnehin selbst. Wenn man seinen Beruf liebt, sich gewissenhaft dem Kunden und seiner Arbeit widmet, dann erzielt man gute Ergebnisse. Ich betreue die Kunden stets individuell und transparent.

Wie gehen Sie bei der Auswahl geeigneter Vorsorgeprodukte vor?

Sosic: Vorsorgeprodukte sind komplex und erfordern Engagement und Verständnis. In einem individuellen Gespräch lassen sich die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden sehr gut herausfinden. Darüber hinaus gebe ich mir stets große Mühe, Kunden über Lösungen zu informieren, die ihnen möglicherweise nicht bekannt sind.

Was hat sich nach der Zinswende bei der Produktauswahl beziehungsweise bei Ihren Anlageempfehlungen zur Altersvorsorge geändert?

Sosic: Altersvorsorge ist etwas, das man über einen langen Zeitraum aufbaut. Hier nur auf den Zins zu schauen, greift zu kurz. Stattdessen bieten Kapitalmärkte langfristig gute Möglichkeiten. Und ich würde sagen, Kunden sind mittlerweile eher bereit, sich alle Optionen anzuhören.

Wie stehen Sie zum Thema Nachhaltigkeit und Taxonomie?

Sosic: Ich spreche in jedem Gespräch das Thema Nachhaltigkeit an. Der Kunde entscheidet je nach seinem persönlichen Interesse darüber, wie detailliert das geschieht. Meine persönliche Meinung ist, dass wir alle mehr Anstrengungen und Bemühungen in die Nachhaltigkeit stecken müssen, denn sie ist unsere Zukunft.

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