Top-Seller: Anleger mögen den Antecedo Independent Invest
Fondsmanager Kay-Peter Tönnes
An dieser Stelle präsentiert DER FONDS im Wechsel mit den Favoriten der Profi-Berater in jeder zweiten Ausgabe Fonds, die in den Bestseller-Listen des Branchenverbandes BVI ganz vorn liegen. Die jüngste Auswertung basiert auf den Absatzzahlen vom August: Dessen Turbulenzen nahmen viele Anleger zum Anlass, von Aktien- in Geldmarktfonds umzuschichten. Doch auch Absolute-Return-Fonds blieben gefragt – obwohl in dieser Anlageklasse die jüngsten Ergebnisse einiger Vorzeigeprodukte alles andere als überzeugend ausfallen.
Klassiker-Update: Antecedo Independent Invest
Zwischen dem 1. und dem 10. August verlor dieser in der Vergangenheit sehr stabile und zuverlässige Fonds fast 14 Prozent an Wert. Manche Anleger mögen darin eine unverhoffte Chance gesehen haben – bis zum Monatsende vertrauten sie ihm trotz des Rückschlags netto mehr als 40 Millionen Euro neu an.
Zu früh: Auch im September rutschte Antecedo-Gründer Kay- Peter Tönnes mit seiner auf den Handel von lang und kurz laufenden Kauf- und Verkaufsoptionen basierenden Strategie tief in die roten Zahlen. Schuld sei unter anderem der dramatische Anstieg der impliziten Volatilitäten bei kurzlaufenden Optionen, so der langjährige Metzler- und Lupus-Alpha- Manager in einem Schreiben an seine Anteilseigner, das aber nur versierte Derivate- Profis in allen Einzelheiten verstanden haben dürften.
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Wie auch immer: Tönnes‘ Ankündigung, in der aktuellen Marktlage „bei jeder Neuveroptionierung die hohen Optionsprämien für die revolvierenden Positionen vereinnahmen“ und so den Verlust bis zum Jahresende wieder aufholen zu können, stieß auf offene Ohren. Im September gab es weitere Nettomittelzuflüsse in Höhe von immerhin noch 20 Millionen Euro.
Klassiker-Update: Antecedo Independent Invest
Zwischen dem 1. und dem 10. August verlor dieser in der Vergangenheit sehr stabile und zuverlässige Fonds fast 14 Prozent an Wert. Manche Anleger mögen darin eine unverhoffte Chance gesehen haben – bis zum Monatsende vertrauten sie ihm trotz des Rückschlags netto mehr als 40 Millionen Euro neu an.
Zu früh: Auch im September rutschte Antecedo-Gründer Kay- Peter Tönnes mit seiner auf den Handel von lang und kurz laufenden Kauf- und Verkaufsoptionen basierenden Strategie tief in die roten Zahlen. Schuld sei unter anderem der dramatische Anstieg der impliziten Volatilitäten bei kurzlaufenden Optionen, so der langjährige Metzler- und Lupus-Alpha- Manager in einem Schreiben an seine Anteilseigner, das aber nur versierte Derivate- Profis in allen Einzelheiten verstanden haben dürften.
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Wie auch immer: Tönnes‘ Ankündigung, in der aktuellen Marktlage „bei jeder Neuveroptionierung die hohen Optionsprämien für die revolvierenden Positionen vereinnahmen“ und so den Verlust bis zum Jahresende wieder aufholen zu können, stieß auf offene Ohren. Im September gab es weitere Nettomittelzuflüsse in Höhe von immerhin noch 20 Millionen Euro.
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