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Tops & Flops: Chinas Solarbranche bleibt 2014 auf Wachstumskurs

In nur sechs Monaten von 2 auf 8 Dollar, dann innerhalb von sechs Wochen zurück auf 4 Dollar – die auch in Frankfurt gehandelte Aktie des chinesischen Photovoltaik-Produzenten Yingli ist nichts für schwache Nerven.

Verglichen mit der jüngsten Halbierung sind jene 19 Prozent, die der LSF Asian Solar & Wind (WKN: A0RN3W) von seinem bisherigen Jahres-Hoch zurückfiel, durchaus zu verschmerzen. Vor allem für Anleger, die bereits seit Januar dabei sind: Für sie beträgt das dabei erzielte Plus noch immer mehr als 120 Prozent.

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In den vergangenen Wochen profitierte Fondsberater Christopher Rathke unter anderem davon, dass taiwanesische Produzenten wie Motech, Gintech oder Neo Solar deutlich weniger verloren und dass die mit 10 Prozent im Portfolio vertretenen Windparkbetreiber ebenfalls von größeren Rückschlägen verschont blieben.

Angesichts der aktuellen Quartalszahlen erwartet Rathke in Kürze auch bei den chinesischen Titeln eine Bodenbildung. „Dort zeigt sich, dass die Erholung der Solarbranche tatsächlich begonnen hat und nun an Fahrt gewinnt“, schreibt er in seinem aktuellen Monatsbericht.

Für 2014 prognostiziert Rathke sogar einen Versorgungsengpass – auch deshalb, weil Chinas Führung die Energiewende angesichts der immer bedrohlicheren Luftverschmutzung zur Chefsache erklärt hat: „Ich gehe davon aus, dass das Land beim Ausbau der Solar- und Windparks in den kommenden Jahren alle jetzigen Zielmarken übertreffen wird.“

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