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Tops & Flops: Gold-ETFs und Index-Linker liegen auf der Lauer

Noch wissen die Börsen nicht recht, was sie von den Beschlüssen des Brüsseler Gipfels halten sollen. Der Dax beispielsweise ging am Freitagmorgen zunächst in die Knie, konnte seine Verluste dann aber sehr schnell reduzieren. Offensichtlich werten die Marktteilnehmer die Ankündigung einer Fiskalunion ohne Großbritannien nicht als den großen Befreiungsschlag, auf den manche vielleicht gehofft hatten.

Titel wie Deutsche Bank und Commerzbank litten zudem unter den Ergebnissen des am Donnerstag veröffentlichten Stresstests, der bei beiden Häusern Kapitallücken in Milliardenhöhe ans Tageslicht brachte. Gute Aussichten also für die beiden Short-ETFs auf den Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks, ihre aktuelle Spitzenposition bis zum Jahresende zu verteidigen.

Gute Chancen auf den Jahressieg haben auch noch Gold-Indexpapiere – vor allem dann, wenn die Europäische Zentralbank nach amerikanischem Vorbild versucht, die Börsen mit frischem Geld zu beruhigen und damit unweigerlich Inflationsängste schürt.

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Letzteres könnte auch inflationsgebundenen Anleihen weiteren Auftrieb geben. Drei entsprechend ausgerichtete, allerdings statt auf Euro auf Britische Pfund lautende Rentenfonds standen Anfang Dezember erstmals unter den Top 15.

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