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Tops & Flops: Goldminenfonds finden noch immer keinen Boden

Uwe Bergold, Berater des Noah-Mix OP
Uwe Bergold, Berater des Noah-Mix OP
Uwe Bergold ist ein Überzeugungstäter. Der Geschäftsführer der GR Asset Management und Partner des Goldhandelshauses Pro Aurum glaubt fest daran, dass große makroökonomische Zyklen immer 16 bis 18 Jahre dauern und auf der Anlageseite einen eindeutigen Sieger hervorbringen. Im aktuellen, im Frühjahr 2000 begonnenen Zyklus seien das Rohstoffe und Edelmetalle.

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Deshalb richtet Bergold die von ihm betreuten Mischfonds Noah-Mix OP (WKN: 979 953), GR Dynamik OP (A0H 0W9) und Pro Aurum Value-Flex (A0Y EQY)voll und ganz auf das von ihm erwartete Szenario aus – was allen drei Fonds seit geraumer Zeit nicht gut bekommt. Am schlimmsten erwischt hat es den fast ausschließlich aus Aktien mittelgroßer Minenbetreiber bestehenden Noah-Mix OP, der zu den schlechtesten Investmentfonds des Jahres 2013 gehört.

Wann die durch die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke noch einmal beschleunigte Talfahrt ein Ende hat? Darauf weiß auch Bergold keine Antwort. „Der Trend wird drehen“, bekräftigter gleichwohl und verweist darauf, dass Goldminen im direkten Vergleich zu Gold „die niedrigste Bewertung seit 71 Jahren“ aufweisen und dass Insider so massiv kaufen „wie seit Herbst 2008 nicht mehr“.

An seinem vor kurzem in einem Interview mit dem Handelsblatt skizzierten Ausblick für die Branche habe sich deshalb nichts geändert. Mit einem Unterschied: „Viele Minenaktien haben jetzt nicht mehr nur das Potenzial für ein Kursplus von 300 Prozent, sondern von 500 Prozent.“

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