Tops & Flops: HAIG MB S Plus hat den Turbo eingeschaltet
Thilo Müller, Geschäftsführer MB Fund Advisory
Auf ein Umfeld wie im Januar 2012 mussten Thilo Müller, Markus Stillger und Armin Stahl lange warten. Die Geschäftsführer der Limburger Fondsboutique MB Fund Advisory managen den HAIG MB S Plus und benötigen Müller zufolge „stabile mittelfristige Trends“, damit sich dessen spezielles Konzept voll entfalten kann.
Letzteres ist in Grundzügen schnell erklärt: „Wir kaufen ausschließlich Dax-Werte und gehen dabei entweder volle Pulle oder stehen an der Seitenlinie“, so Müller weiter. Wobei „volle Pulle“ bedeutet, dass der Investitionsgrad bis zu 200 Prozent betragen darf.
Der Ende Dezember eingeschaltete Turbo katapultierte den HAIG MB S Plus bis zum Stichtag 6. Februar auf ein Jahresplus von 32,5 Prozent. Dass der Fonds dabei sogar den doppelt gehebelten ETF Lyxor Leveraged Dax hinter sich ließ, begründet Müller unter anderem mit unterschiedlichen Bewertungsstichtagen: „Wir ermitteln den Anteilspreis auf der Basis der jeweiligen Schlusskurse vom Vortag. Somit sind wir 2012 von einem etwas niedrigeren Niveau aus gestartet.“
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Die ausgesprochen schwachen Ergebnisse für 2010 und 2011 wiederum kommentiert Müller wie folgt: „In beiden Jahren gab es viel Volatilität im Markt, aber nur selten eine eindeutige Richtung. So etwas bekommt keinem Trendfolgesystem gut.“
Setze der Dax seinen aktuellen Vormarsch wie von ihm und seinen Kollegen erwartet fort, verringere sich der Rückstand jedoch rasch. Zudem habe das hinter dem Fonds stehende, bis 2008 in Einzeldepots umgesetzte Modell in früheren Marktphasen bewiesen, dass es ausgeprägte Abwärtstrends gut zu meistern verstehe.
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Letzteres ist in Grundzügen schnell erklärt: „Wir kaufen ausschließlich Dax-Werte und gehen dabei entweder volle Pulle oder stehen an der Seitenlinie“, so Müller weiter. Wobei „volle Pulle“ bedeutet, dass der Investitionsgrad bis zu 200 Prozent betragen darf.
Der Ende Dezember eingeschaltete Turbo katapultierte den HAIG MB S Plus bis zum Stichtag 6. Februar auf ein Jahresplus von 32,5 Prozent. Dass der Fonds dabei sogar den doppelt gehebelten ETF Lyxor Leveraged Dax hinter sich ließ, begründet Müller unter anderem mit unterschiedlichen Bewertungsstichtagen: „Wir ermitteln den Anteilspreis auf der Basis der jeweiligen Schlusskurse vom Vortag. Somit sind wir 2012 von einem etwas niedrigeren Niveau aus gestartet.“
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Die ausgesprochen schwachen Ergebnisse für 2010 und 2011 wiederum kommentiert Müller wie folgt: „In beiden Jahren gab es viel Volatilität im Markt, aber nur selten eine eindeutige Richtung. So etwas bekommt keinem Trendfolgesystem gut.“
Setze der Dax seinen aktuellen Vormarsch wie von ihm und seinen Kollegen erwartet fort, verringere sich der Rückstand jedoch rasch. Zudem habe das hinter dem Fonds stehende, bis 2008 in Einzeldepots umgesetzte Modell in früheren Marktphasen bewiesen, dass es ausgeprägte Abwärtstrends gut zu meistern verstehe.
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