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Tops & Flops: Short-ETFs auf Banken geben noch einmal Gas

Protest in Lissabon: Auch vor dem gebeutelten Portugal macht <br> die Bewegung Occupy... nicht halt, Quelle: Getty Images
Protest in Lissabon: Auch vor dem gebeutelten Portugal macht
die Bewegung Occupy... nicht halt, Quelle: Getty Images
Im Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks, den die von DB X-Trackers und Lyxor aufgelegten ETFs jeweils spiegelverkehrt abbilden, machen die von einer möglichen Griechenland-Pleite besonders betroffenen französischen Großbanken rund 10 Prozent aus. Weitere 26 Prozent entfallen auf Institute aus Spanien, Italien, Griechenland und Portugal.

Die Verwaltungsgebühr beider Produkte ist mit 0,50 beziehungsweise 0,45 Prozent nahezu identisch, der DB X-Trackers Stoxx Europe 600 Banks Short ist allerdings mit 123 Millionen Euro zehnmal so groß wie der Lyxor-ETF. In punkto Volumen liegt er in etwa gleichauf mit dem hauseigenen Schwesterfonds für steigende Bankaktien, während der reguläre Lyxor-ETF auf den Stoxx Europe 600 Banks mehr als 300 Millionen Euro unter Verwaltung hat.

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Am Tabellenende hat sich zu einigen böse gebeutelten Derivate-Mischfonds ein weiteres Spezialprodukt gesellt. Der erst im Spätsommer 2010 aufgelegte Comstage PSI-20 Leverage bildet den portugiesischen PSI-20-Index ab und hebelt ihn mit dem Faktor 2.

Eine Strategie, die angesichts der von einer Lösung weit entfernten Euro-Krise von vornherein zum Scheitern verurteilt schien und die bei einem aktuellen Volumen von rund 5 Millionen Euro auch nur wenige Anleger überzeugt.

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