DAS INVESTMENT Logo
KLASSIK
ACADEMY
FONDS-ANALYSE
Fonds-Analyse Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Neue Fonds Top 5 Performer
Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots Kurs-Alarm
Laden Im App Store Jetzt Bei Google Play
Newsletter
anmelden
Magazin als PDF
Keine ungelesene Benachrichtigungen
Meine Benachrichtigungen
Registrieren Login Watchlist Musterdepot Eventkalender Profil Logout
denker der wirtschaft
Magazin als PDF
LinkedIn DAS INVESTMENT Instagram DAS INVESTMENT Facebook DAS INVESTMENT Xing DAS INVESTMENT Twitter DAS INVESTMENT
Registrieren Login Watchlist Musterdepot Eventkalender Profil Logout
Suche
Asien
Fonds
Fonds Stolls Fondsecke Crashtest Die 100 Fondsklassiker Große Fondsstatistik
Fonds-Analyse
Fonds-Analyse Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots Laden Im App Store Jetzt Bei Google Play
Mediathek
Mediathek Schon gehört?
Märkte
Märkte Emerging Markets
Finanzberatung
Finanzberatung Altersvorsorge Der Praxisfall
Versicherungen
Bestandsbörse
ETFS
ETFS ETF-Suche
Experten
ANZEIGEN
Verantwortung für die ZukunftCandriam MegatrendsPictet Asset Management Aus Tradition die Zukunft im BlickCarmignac Die Spezialisten für globale GeldanlageFranklin Templeton Werte schaffen mit aktivem 360°-AnsatzMFS Investment Management Aktiver Ansatz aus ÜberzeugungColumbia Threadneedle Investments Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares Absolute Return und Wertsicherungsponsored by Universal Investment Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management
Denker der Wirtschaft
Nachhaltigkeit
Krypto
Krypto Blockchain Kryptofonds Kryptowährungen
Services
Eventkalender Renditen Assetklassen Korrelation Assetklassen
Denker Der Wirtschaft Logo

Finanzexpertin Hetal Mehta

Mit diesem Instrument will die EZB die Wirtschaft stützen

Hetal Mehta | 24.08.2022
Link zu facebook Like auf Facebook Link zu Linkedin Link zu Twitter Link zu Xing Link zu Whatsapp
Hetal Mehta, Legal & General Investment Management.

Hetal Mehta arbeitet als Ökonomin bei der Anlagegesellschaft Legal & General Investment Management. Foto: Legal & General Investment Management

Um die Wirtschaft zu stabilisieren, hat die Europäische Zentralbank das sogenannte Transmissionsschutzinstrument eingeführt. Finanzexpertin Hetal Mehta von Legal & General Investment Management erklärt, wie es funktioniert.

Die westlichen Zentralbanken stehen vor der kaum lösbaren Aufgabe, einerseits das Wachstum zu stützen und andererseits die Inflation einzudämmen. Da die Inflationsbekämpfung im Fokus steht, heben sie in diesem Dilemma zuletzt die Zinsen in immer größeren Schritten an.

Die Europäische Zentralbank trifft es härter als andere Zentralbanken – man möchte es ein „Trilemma“ nennen: Sie muss diesen Zielkonflikt zusätzlich noch mit dem enormen Schuldengefälle der 19 Mitgliedsstaaten der Eurozone in Einklang bringen, insbesondere mit dem hochverschuldeten Italien. Und so hat sie mit dem ersten Zinsschritt seit 2011 bis Juli gewartet.

Zum Hintergrund: Als die EZB im Mai einen zukünftigen...

Bitte registriere dich oder log dich ein, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen dir die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

Da diese Artikel nur für Finanzprofis gedacht sind, bitten wir dich, dich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

Jetzt registrieren

Die westlichen Zentralbanken stehen vor der kaum lösbaren Aufgabe, einerseits das Wachstum zu stützen und andererseits die Inflation einzudämmen. Da die Inflationsbekämpfung im Fokus steht, heben sie in diesem Dilemma zuletzt die Zinsen in immer größeren Schritten an.

Die Europäische Zentralbank trifft es härter als andere Zentralbanken – man möchte es ein „Trilemma“ nennen: Sie muss diesen Zielkonflikt zusätzlich noch mit dem enormen Schuldengefälle der 19 Mitgliedsstaaten der Eurozone in Einklang bringen, insbesondere mit dem hochverschuldeten Italien. Und so hat sie mit dem ersten Zinsschritt seit 2011 bis Juli gewartet.

Zum Hintergrund: Als die EZB im Mai einen zukünftigen Zinsanstieg ankündigte, weiteten sich die Risikoaufschläge italienischer Anleihen gegenüber deutschen Papieren stark aus. Damit stand die Sorge um die Verschuldung Italiens und damit um ein mögliches Auseinanderbrechen des europäischen Marktes wieder im Raum. Die EZB führte deshalb für hochverschuldete EU-Länder wie Italien ein neues Instrument ein, das Transmissionsschutzinstrument (engl.: Transmission Protection Instrument, kurz: TPI). Damit kann die Bank nun gezielt und unbegrenzt Wertpapiere – Staatsanleihen aber auch Wertpapiere aus dem privaten Sektor – hochverschuldeter EU-Staaten kaufen. Voraussetzung dafür ist, dass sich deren Finanzierungsbedingungen verschlechtert haben – nicht aber deren Fundamentaldaten.

 

 

Was kann das neue Instrument im Vergleich zu bereits eingeführten Programmen wie dem Wertpapiermarktprogramm (engl.: Securities Markets Programme, kurz: SMP) und dessen Nachfolger „Geldpolitische Outright-Geschäfte“ (engl.: Outright Monetary Transactions, kurz: OMT)? Ist TPI möglicherweise sogar wirkungsvoller als die anderen Programme?

Umfang

Grundsätzlich kann die EZB im Rahmen von allen drei Programmen unbegrenzt Anleihen kaufen. Eine Obergrenze liegt allerdings bei 50 Prozent je Emittent der ausstehenden Anleihen der am höchsten verschuldeten Länder (de facto heißt das Italien). Das dürfte der EZB ausreichend Handlungsspielraum geben.

Förderungsbedingungen

Für das SMP gab es keine spezifischen Förderkriterien, so dass alle Länder das Programm in Anspruch hätten nehmen können. Hingegen erforderte OMT, dass ein Land bereits an einem Rettungsprogramm teilnahm, was wiederum mit einer umfangreichen Überwachung verknüpft war. Die Folge: OMT galt als allerletztes Rettungsmittel. TPI verlangt die Einhaltung mehrerer finanzpolitischer Rahmenbedingungen. Da die Europäische Kommission ihre finanzpolitischen Regeln für dieses Jahr und 2023 ausgesetzt hat, scheinen die Bedingungen für das Instrument in der Realität jedoch etwas lockerer zu sein.

Transparenz

Die Transparenz ist am schwierigsten zu definieren und zu bewerten. Das TPI wird zweifellos intensiv diskutiert werden. Insbesondere werden sich die Geister daran scheiden, was als „ungerechtfertigte, ungeordnete Marktdynamik“ gilt, die eine Reaktion der EZB erfordert. Die EZB betont, dass die Käufe beendet werden könnten, „wenn die anhaltenden Spannungen auf die Fundamentaldaten der Länder zurückzuführen zu sein scheinen“. Wie die EZB feststellen möchte, inwieweit Spread-Ausweitungen auf die Fundamentaldaten zurückzuführen sind, wird schwierig zu begründen sein.

Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

[VIDEO]  Ehemaliger Ifo-Chef Hans-Werner Sinn

Die deutsche Industrie ist herzkrank

Jan Viebig, Oddo BHF.

[TOPNEWS]  Finanzexperte Jan Viebig

Brauchen wir neue Notenbanker?

Seite 1 2

  1. Themen:  
  2. Märkte
  3. Global
  4. Eurozone
  5. Analysen
  6. Denker der Wirtschaft
  7. Wirtschaft
  8. Geldpolitik

Über den Autor

Hetal Mehta | Legal & General Investment Management
Hetal Mehta arbeitet als Ökonomin bei der Investmentgesellschaft Legal & General Investment Management. Sie hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bath studiert.

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Foto: Clemens Fuest Clemens Fuest Droht Deutschland die Deindustriealisierung? In Deutschland sind die Energiekosten regelrecht explodiert – zum Leid des ...
Foto: Folker Hellmeyer Folker Hellmeyer Das westliche Finanzsystem ist in Gefahr Um die Bankenkrise abzufedern, greifen Aussichtsbehörden in die Märkte ein. Welche ...
Foto: Carsten Klude Carsten Klude Die Immobilienpreise müssen weiter sinken Immobilien werden immer billiger. Dennoch ist ein Eigenheim für viele Menschen wegen ...
Foto: Hans-Jörg Naumer Hans-Jörg Naumer Warum die Wirtschaft wachsen muss Der CO2-Ausstoß in die Erdatmosphäre steigt, die Maßgabe ist klar: Das 1,5-Grad-Ziel ...
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Abo-Service
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • Karriere
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn DAS INVESTMENT
  • Instagram DAS INVESTMENT
  • Facebook DAS INVESTMENT
  • Xing DAS INVESTMENT
  • Twitter DAS INVESTMENT
Cookie-Einstellungen
Fonds-Analyse App - jetzt downloaden
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
Bitte loggen Sie sich ein, um Ihr Profil zu bearbeiten.
Passwort vergessen?
Sie haben noch keinen Zugang? Hier können Sie sich registrieren.
DAS INVESTMENT

Es gibt neue Nachrichten auf DASINVESTMENT.com

DAS INVESTMENT

Hol dir die App!

Jetzt downloaden
Zum Download scannen