Transparenz-Offensive

Egon Wachtendorf, verantwortlicher Redakteur
Wenn gar nichts mehr geht, muss man zu ungewöhnlichen Mitteln greifen. Nach diesem Motto, auf das sich bei der Fußball-EM in Polen und der Ukraine bis zum Finale noch so mancher frustrierte Trainer oder Spielmacher besinnen dürfte, handelt auch Peter E. Huber.
Um Anleger für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, im aktuellen Kapitalmarktumfeld über den Tellerrand vermeintlich sicherer Häfen wie Festgeld, Bundesanleihen, Immobilien oder Gold hinauszudenken, legt der Cheflenker der Oberurseler Fondsboutique Starcapital ab sofort das komplette Portfolio seines Value- Aktienfonds Starcap Priamos offen.
Die Botschaft ans Publikum ist klar: Seht her – wer bei diesen historisch niedrigen Bewertungen nicht zugreift, ist selbst schuld.
Ein durchschnittliches Kurs-Buchwert- Verhältnis von 0,7 bei einem KGV von 6,8 und einer gleichzeitigen Dividendenrendite von 4,1 Prozent bekommen Anleger in der Tat nicht alle Tage geboten. Zugreifen dürften trotzdem nur die Wenigsten. Die einen werden wie in früheren Krisen einfach nicht über ihren prozyklisch gepolten Schatten springen können.
Andere wiederum werden sich an der Auswahl mancher im Priamos vertretenen Problemfirma stören. Trotzdem könnte Hubers Offensive ein Signal setzen. Wenn schon nicht für antizyklisches Investieren, dann doch wenigstens für mehr Transparenz. Und da geht in der Branche noch eine ganze Menge.
Um Anleger für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, im aktuellen Kapitalmarktumfeld über den Tellerrand vermeintlich sicherer Häfen wie Festgeld, Bundesanleihen, Immobilien oder Gold hinauszudenken, legt der Cheflenker der Oberurseler Fondsboutique Starcapital ab sofort das komplette Portfolio seines Value- Aktienfonds Starcap Priamos offen.
Die Botschaft ans Publikum ist klar: Seht her – wer bei diesen historisch niedrigen Bewertungen nicht zugreift, ist selbst schuld.
Ein durchschnittliches Kurs-Buchwert- Verhältnis von 0,7 bei einem KGV von 6,8 und einer gleichzeitigen Dividendenrendite von 4,1 Prozent bekommen Anleger in der Tat nicht alle Tage geboten. Zugreifen dürften trotzdem nur die Wenigsten. Die einen werden wie in früheren Krisen einfach nicht über ihren prozyklisch gepolten Schatten springen können.
Andere wiederum werden sich an der Auswahl mancher im Priamos vertretenen Problemfirma stören. Trotzdem könnte Hubers Offensive ein Signal setzen. Wenn schon nicht für antizyklisches Investieren, dann doch wenigstens für mehr Transparenz. Und da geht in der Branche noch eine ganze Menge.
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