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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 1 Minute

Transparenz Strengere Regeln für Vergleichsportale

Online-Vergleichsportale wie Check24 stehen in der Kritik vieler klassischer Versicherungsmakler. So hat der Bundesverband der Versicherungskaufleute den Betreiber in einem Musterprozess verklagt. Die Verhandlung hierzu geht im Mai weiter. Bild: Screenshot check24.de
Online-Vergleichsportale wie Check24 stehen in der Kritik vieler klassischer Versicherungsmakler. So hat der Bundesverband der Versicherungskaufleute den Betreiber in einem Musterprozess verklagt. Die Verhandlung hierzu geht im Mai weiter. Bild: Screenshot check24.de
Um europaweit gültige Prinzipien für das Geschäftsgebaren der Online-Vergleichsportale festzulegen, haben sich einige große Vertreter der Branche gemeinsam mit der EU-Kommission auf Kriterien für die Internet-Vergleiche geeinigt, berichtet die Zeitung „Der Tagesspiegel“.

Demnach verpflichten sich die Betreiber unter anderem zur deutlichen Kennzeichnung von Werbung. Das Geschäftsmodell der Betreiber solle transparent dargestellt werden. Das heißt, dass Verbindungen zu anderen Händlern offengelegt werden sollen.

Bezahlte Kritiken kennzeichnen

Ebenso klar sollen alle Portale künftig angeben, wie sie ihre Daten erheben und nach welchen subjektiven Kriterien wie zum Beispiel Nutzermeinungen sie ihre Ranglisten zusammenstellen. Wenn sie Kommentare von Nutzern veröffentlichen, sollen sie künftig deren Echtheit sicherstellen müssen.

Vor allem müssten die Informationen der Suchmaschinen aber richtig sein. Das betreffe neben dem jeweils angegebenen Preis auch die verfügbare Menge: Auf keinen Fall dürfe ein falscher Eindruck von Knappheit künstlich erzeugt werden.

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