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Tristesse bei deutschen Aktiengesellschaften

Der Kurseinbruch an den Börsen im Januar drückt massiv auf die Stimmung bei deutschen Aktiengesellschaften. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Investor Relations Verbandes (DIRK) hervor. Die Organisation befragte von knapp 400 Unternehmen die Verantwortlichen für die Kommunikation mit den Aktionären (Investor Relations).

„Der Optimismus der vergangenen Jahre ist verflogen“, resümiert DIRK-Geschäftsführer Kay Bommer. Das Stimmungsbarometer des Berufsverbands, bei dem die Aussichten für das kommende Halbjahr bewertet werden, steht derzeit bei 31 Punkten. Das ist rund die Hälfte des Werts vom Frühjahr 2007.

Grund für den Pessimismus ist die US-Hypothekenkrise: Sie wirkt sich laut der Umfrage bei mehr als zwei Drittel der Unternehmen negativ auf den Aktienkurs aus. Betroffen seien vor allem Finanz- und Industrietitel. Außerdem spiele die Unternehmensgröße eine Rolle. Weiteres Ergebnis der DIRK-Umfrage: Die Sprachrohre der Dax-Börsenschwergewichte sind positiver gestimmt als ihre Kollegen von kleineren Gesellschaften, die im M- oder S-Dax vertreten sind.

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