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Trotz generellem Stellenabbau Deutsche Bank will rund 100 Private Banker einstellen

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Verändertes Kundenverhalten

Mit dem Umbau trägt die Deutsche Bank nach eigenem Bekunden dem veränderten Kundenverhalten und -wünschen Rechnung. Für die große Mehrheit der unter 30-Jährigen sei das Digitalangebot inzwischen das wichtigste Kriterium für die Wahl ihrer Bank. Bereits 60 Prozent der Kunden wollten heute ihren Zugang zur Deutschen Bank flexibel wählen, etwa die Hälfte der Kunden kommt nur noch einmal im Jahr in eine Filiale.

„Dennoch bleibt die Filiale der Ort des vertraulichen Gesprächs und der intensiven Beratung – über die Baufinanzierung, die Altersvorsorge, die Vermögensbildung oder über die Geschäftsnachfolge“, sagte Sewing. Dementsprechend könnten die Kunden einen hohen Anspruch an die Qualität der Filialen und ihrer Berater stellen.

Sieben große Beratungscenter

Mit der neuen Filialstruktur will die Bank Kunden künftig in allen 535 Niederlassungen Private-Banking-Beratung bieten. Dazu stockt die Bank die Zahl ihrer Private-Banking-Berater um 100 Stellen auf. Zugleich soll weiter in die digitale Ausstattung des Filialnetzes investiert werden, etwa mit Formaten wie Videoberatung oder Co-Browsing, bei dem ein Berater seine Kunden virtuell auf der Webseite der Bank begleitet.

Außerdem wird die Bank im Laufe des Jahres 2017 sieben große Beratungscenter eröffnen. Dort sind die Berater auch über die klassischen Banköffnungszeiten hinaus zu erreichen.

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