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Trotz schwerer Krise Jim Rogers: „Ich glaube, dass Gold auf unter 1.000 Dollar fallen wird“

Trotz Champagner-Stimmung an der US-Börse: Der Investment-Star und Rohstoff-Guru Jim Rogers rechnet mit einem baldigen Crash. Schuld sei die hohe weltweite Verschuldung, erklärt Rogers im Gespräch mit dem Handelsblatt (Print-Ausgabe). Sie sei schon der Grund für die letzte große Finanzkrise 2008 gewesen. Seitdem habe sie nicht abgenommen, sondern sei sogar weiter gestiegen.

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Die Rezession habe schon begonnen, meint Rogers. Japan, Teile von Europa und die USA stecken nach Ansicht des Star-Investors bereits in einem Abschwung. „Die Frage ist: Können wir eine schwere Krise noch abwenden? Ich bezweifle es“, sagt Rogers. Schließlich seien viele Banken in Europa und den USA hoch verschuldet. Sollte ein Institut von der Größe der Deutschen Bank pleitegehen, wäre der Crash vorprogrammiert.

In Krisenzeiten steigt üblicherweise der Goldpreis. Aber nicht jetzt, meint der Rohstoff-Experte. Er rechnet damit, dass der Goldpreis von derzeit knapp 1.200 US-Dollar je Feinunze auf unter 1.000 Dollar fallen wird. Schuld daran seien die Einschränkungen des Bargeldverkehrs in Indien, die die Goldnachfrage drücken.

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