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Datenanayse, E-Commerce, Versicherung UBP legt Fintech-Fonds auf

Von in GlobalLesedauer: 2 Minuten
Fintech-Konferenz in Kroation
Fintech-Konferenz in Kroation: Der neue UBP-Fonds sucht nach jungen Unternehmen aus den Bereichen Zahlungsdienstleistung, Versicherung und Datenanalyse. | Foto: imago images / Pixsell

Union Bancaire Privée (UBP) lanciert einen globalen Fintech-Fonds. Der UBAM-Global Fintech Equity (ISIN: LU2001960231) soll 20 bis 40 Aktien umfassen, wie die Schweizer Fondsgesellschaft mitteilt. Thematisch reiche die Bandbreite von Firmen aus den Bereichen globaler Zahlungsverkehr über digitale Finanzsysteme, Netzwerk und Sicherheit, Daten und Analysetools sowie Regulierung bis hin zu Start-ups aus der Versicherungsbranche und Finanzplattformen. Verwaltet wird der Fonds vom Team für Schweizer und globale Aktien. Leitender Portfoliomanager ist Martin Moeller.

Mit  etwa  180 Unternehmen  und  einer  Börsenkapitalisierung  von  mehr als 2  Billionen US-Dollar stelle die Fintech-Sparte ein stark wachsendes Anlageuniversum dar, heißt es von UBP. Mittlerweile mache das Segment etwa 3 Prozent des internationalen Aktienindex MSCI ACWI aus. Martin Moeller und sein Team wählen die Aktien anhand eines Bottom-up-Ansatzes aus, also untersuchen zunächst die Potenziale einzelner Unternehmen, bevor Branche und Gesamtmarkt betrachtet werden. Gesucht werden Firmen, deren Wachstum die Marktprognosen übertreffen, die dank hoher Eintrittsschranken über einen längeren Zeitraum überdurchschnittliche Gewinne erzielen sowie die in schwierigen Zeiten durch Innovation erfolgreich bleiben, so die Fondsgesellschaft.

„Das Fintech-Thema  profitiert  von  strukturellen Trends  und  erhielt  zudem  durch  den größeren Bedarf  an  E-Commerce-und Datentechnologielösungen während der Covid-19-Pandemie Auftrieb“, sagt Michaël Lok, Geschäftsführer im Asset Management bei der Fondsgesellschaft. Der Fonds könne zur Diversifizierung eines Technologie-Portfolios beitragen. Die Management-Gebühr beträgt laut Fondsgesellschaft maximal 1,5 Prozent. Bei institutionellen Anlegern (ISIN: LU2001963508) sind es 1,0 Prozent. Hinzu kommt eine Performance-Gebühr.

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