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UBS Economist Insights Wo bleibt die Kreditvergabe?

Europäische Zentralbank Hauptsitz in Frankfurt. (Foto: Getty Images)
Europäische Zentralbank Hauptsitz in Frankfurt. (Foto: Getty Images)
Ein altes Sprichwort besagt: Man kann Pferde zwar zur Tränke führen, saufen müssen sie aber selbst. Diese Erfahrung macht gerade auch die Europäische Zentralbank (EZB): Sie kann Firmen und Haushalte zwar zur Liquidität führen, aber ein Darlehen müssen sich diese immer noch selbst leihen.

Um die Kreditvergabe zu fördern, hat die EZB erst kürzlich ein recht umfangreiches Paket von Maßnahmen geschnürt – damit sollte die Erholung in der Eurozone gefördert und der inländische Inflationsdruck erhöht werden. Insbesondere liefert die EZB selbst Kredite in Form ihrer neuen Refinanzierungsaktion (Targeted longer-term refinancing operations, TLTRO). Diese hat das Potenzial, die EZB-Bilanz deutlich zu erweitern und dem System enorme Liquidität zu injizieren.

Das ist die Theorie. Die Wirklichkeit sieht laut Joshua McCallum und Gianluca Moretti von UBS Asset Management allerdings anders aus. So scheint es für die EZB nicht nur schwierig, Unternehmen zum Leihen zu bewegen, sondern auch Banken zu finden, die ihre zusätzliche Liquidität zur Verfügung zu stellen.

Doch woran liegt das, hinterfragen die UBS-Fixed-Income-Experten? Haben die Unternehmen attraktivere Alternativen – oder sind sie einfach skeptisch, was die wirtschaftlichen und politischen Aussichten betrifft?

Diesen Fragen gehen Joshua McCallum und Gianluca Moretti im aktuellen UBS Economist Insights auf den Grund.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.