UBS Equity Opportunity Long Short Fund Long-Short für jede Marktlage
Ziel ist es dabei, langfristig solide Erträge zu liefern. Dabei kauft Anderl nur Aktien von denen er überzeugt ist, und verkauft jene leer, bei denen er fallende Kurse erwartet. Die Short-Positionen erstellt das Management dabei unabhängig von den Long-Positionen. Zudem dienen die Short-Positionen nicht der Absicherung, sondern sollen ihren eigenen Gewinn beisteuern. Insgesamt nimmt Anderl 100 bis 150 Titel ins Portfolio.
Die Auswahl der Aktien erfolgt nach fundamentalen, quantitativen und qualitativen Kriterien. Max Anderl wählt die Titel aus, die aus seiner Sicht das beste Risiko-Rendite-Verhältnis vorweisen können. Für die Long-Seite bedeutet das, gutes Aufwärtspotenzial für den Kurs und begrenztes Risiko. Für die Short-Position sucht er das Gegenteil, also Aktien mit hohem Verlustrisiko und geringen Kurschancen.
Das Marktengagement liegt üblicherweise bei 50 Prozent. 110 Prozent stecken durchschnittlich in Long-Aktien, 60 Prozent in Short-Titeln. Das Nettoengagement variiert jedoch, je nachdem, wo sich die besten Anlagechancen auftun.
Max Anderl im Interview zur aktuellen Performance-Entwicklung des UBS Equity Opportunity Long Short (Stand April 2016).