Nichts geändert hat sich dagegen an den soliden Fundamentaldaten zur Konjunktur und den Gewinnen in den USA. Kurz vor Beginn der Berichtssaison für das 3. Quartal erwarten wir ein Wachstum der Gewinne je Aktie um rund 23 Prozent bis 24 Prozent, ganz ähnlich wie in den ersten beiden Quartalen des Jahres.
Selbstverständlich wird der Fokus auf den Prognosen der Unternehmen zu den künftigen Gewinnen liegen. Doch für die meisten Sektoren sind die bislang angekündigten Zölle nicht so folgenschwer, und die zugrunde liegenden Trends muten selbst in den betroffenen Sektoren (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Industrie, Technologie und zyklische Konsumgüter) noch immer recht intakt an.
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Märkte bewegen Aktien, Zinsen, Politik. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die bedeutendsten Analysen und Thesen von Top-Ökonomen - gebündelt und übersichtlich. Führende Volkswirte und Unternehmensstrategen gehen den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen clever und zuweilen kontrovers auf den Grund.
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Nichts geändert hat sich dagegen an den soliden Fundamentaldaten zur Konjunktur und den Gewinnen in den USA. Kurz vor Beginn der Berichtssaison für das 3. Quartal erwarten wir ein Wachstum der Gewinne je Aktie um rund 23 Prozent bis 24 Prozent, ganz ähnlich wie in den ersten beiden Quartalen des Jahres.
Selbstverständlich wird der Fokus auf den Prognosen der Unternehmen zu den künftigen Gewinnen liegen. Doch für die meisten Sektoren sind die bislang angekündigten Zölle nicht so folgenschwer, und die zugrunde liegenden Trends muten selbst in den betroffenen Sektoren (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Industrie, Technologie und zyklische Konsumgüter) noch immer recht intakt an.
Darüber hinaus dürfte die Wirtschaft infolge der starken Wachstumsdynamik die höheren Zinssätze gut verkraften können, selbst wenn diese weiterhin moderat steigen.
Angesichts der fundamentalen Aussichten empfehlen wir im Rahmen unserer taktischen Vermögensallokation weiterhin eine Übergewichtung in risikoreichen Anlagen. Dies beinhaltet eine übergewichtete Position in globalen Aktien sowie in Staatsanleihen der Schwellenländer in Hartwährungen.
Zur Erinnerung: Unser Engagement in globalen Aktien haben wir im Sommer reduziert, da wir der Auffassung waren, dass die US-Handelspolitik noch nicht in den Aktienkursen berücksichtigt war. In unserer Publikationsreihe mit dem Titel «Sind Sie vorbereitet?» erklärten wir auch, dass Phasen mit einer steigenden Volatilität und Rückschlägen an den Märkten wahrscheinlich häufiger auftreten würden, je weiter der Zyklus voranschreitet. Daher betrachten wir die Entwicklung an den Märkten in der zweiten Oktoberwoche als recht «normal» für diese Phase der Hausse, die noch geraume Zeit andauern dürfte.
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